Tag Archives: Burn-Out-Prophylaxe

15. Januar

Streß hat sich wieder in Deinen Alltag geschlichen?

Eine sanfte und schnelle Methode, den Streß zu reduzieren, sind drei langsame, bewußte Atemzüge.

Diese Übung kannst Du jederzeit, überall und unauffällig praktizieren.

Dabei ist es wichtig, den Atem einfach drei Sekunden lang sanft in die unteren Lungenabschnitte fließen zu lassen. Anfangs kannst Du diese Atem-  Erfahrung dadurch unterstützen, daß Du eine Hand auf den Bauch legst. Beim Einatmen hebt sich die Hand, der Bauch wölbt sich nach außen. Bei der langsamen Ausatmung, die etwa sechs Sekunden dauern sollte, kannst Du mit der Hand den Bauch leicht nach innen drücken und so nachspüren, daß Du die Luft aus der Lunge vollständig ausatmest.

14. Januar

 

Glück ist die Kunst, sich nicht zu ärgern, daß der Rosenstrauch Dornen hat, sondern sich zu freuen, daß der Dornenstrauch Rosen trägt.

(Arabisches Sprichwort)

 

Glück – was ist das überhaupt? Kannst Du die Frage spontan beantworten, was für Dich Glück ist?

Glücksforscher haben herausgefunden, daß wir als Erwachsene durchaus etwas für unser Glück tun können: Bewegung in der Natur, tanzen, die Vorstellung einer angenehmen Situation, Freundschaft, Liebe und Sexualität erhöhen das Glücksempfinden. Zum Glück gehört auch die innere Einstellung, daß man trotz aller Probleme ein glückliches Leben führen kann und dem Leben einen eigenen Sinn gibt.

 

13. Januar

 Aberglaube hat viele Gesichter. Es muß sich nicht als die Furcht vor Hexen, dem Teufel, Dämonen und bösen Mächten zeigen. Er kann auch als Überzeugung erscheinen, daß der heutige 13. Januar ein schlechter Tag werden wird, weil der 13. immer ein Unglückstag ist.

Aberglaube kann leicht durch die falsche gedankliche Verknüpfung von Ursache und Wirkung entstehen und so als selbsterfüllende Prophezeiung zu negativen, generalisierten Überzeugungen führen: „Mir gelingt nie etwas“ „Ich habe immer Pech“, „Bei  mir geht immer alles schief“ „Ich habe nie Glück“

 

Diese schädlichen Überzeugungen kannst Du selbst „ausräuchern“,  indem Du Dir klarmachst, daß Du nicht immer, sondern einige Male Pech hattest, daß es andererseits aber viele Gelegenheiten gibt, wo Dir etwas gut gelungen ist. Wäre das nicht so, könntest Du diesen Text überhaupt nicht lesen und verstehen – Du hast nämlich erfolgreich lesen und schreiben gelernt.

Vermutlich gibt es in Deinem Leben auch viele Situationen und Zeiten, in denen Du Dich glücklich fühlst und Glück hast.

12. Januar

  

Was ist aus Deinen Plänen und guten Vorsätzen geworden, die Du Dir für das Neue Jahr vorgenommen hast? Hast Du es geschafft, einen Teil davon zu verwirklichen, oder hast Du Dir viel zu viel vorgenommen? Sind es wirklich Deine eigenen Wünsche und Ziele, oder richtest Du dich immer noch danach, was Deine Eltern, Dein/e Partner/in oder Deine Freunde von Dir erwarten?

Wenn du ehrlich mit dir selbst bist und Deine Ziele noch einmal überdenkst, ist dann vielleicht momentan doch etwas ganz anderes wichtiger für Dich?

Was wäre, wenn Du Deine eigenen Interessen mit Deiner Familie, Deinen Freunden besprechen würdest? Wäre es besser, diese Ziele erst in ganz kleinen „Portionen“ zu realisieren. Falls es nur eine ganz kleine Portion wäre, vielleicht nur ein Hundertstel, was würdest Du heute machen, um zu Deinem Ziel zu gelangen?

 

11. Januar

 

Wo hast Du einen Bleistift, bunte Malstifte oder Wasserfarben?

Wann hast Du das letzte Mal damit gespielt, gekritzelt und gemalt? Falls Du keinen Zeichenblock zur Hand hast, genügt ein weißes Blatt Papier, ein Stück Packpapier oder notfalls auch der Zeitungsrand. Zum spielerischen Malen brauchst Du keinen Pinsel: ein Strohhalm, um die Wasserfarbe zu verteilen, ein Schwämmchen oder ein Lappen machen vielleicht viel mehr Spaß. Trau Dich und beginne gleich heute, es reichen für den Anfang ja wenige Minuten. Kreativität ist angeboren, sie hat jeder.

Keiner außer Dir erwartet, daß Dein Kunstwerk gleich einem Chagall, Matisse oder Kandinsky ähnelt!

09. Januar

Hast Du Dich in letzter Zeit einmal richtig liebevoll um Deine Hände gekümmert? Wie geht es Deinen Fingern und Daumen, Deinen Handrücken, Deinen Handflächen? Ist die Haut geschmeidig oder eher rauh und rissig? Hast Du Schwielen von der Arbeit oder knacken die Fingergelenke, wenn Du sie bewegst? Wie sieht die Nagelhaut, wie sehen Deine Nägel aus? Deinen Händen würde es in der kalten Jahreszeit sicher gut tun, wenn Du sie heute einmal verwöhnst, sie ausgiebig eincremst, sie massierst und Dich bei ihnen bedankst, daß sie Dir so stetig bei allen täglichen Handgriffen zur Verfügung stehen.

 

08. Januar

Nimm Dir Zeit zum Denken –

Es ist die Quelle der Kraft

 

Diese irische Weisheit könnte auch Dir mehr Kraft geben, um den Alltag mit seinen vielen verschiedenen Anforderungen besser zu bewältigen.

Was wäre, wenn Du Dir gleich heute fünf Minuten Zeit zum Denken nehmen würdest?

 

 

 

 

 

06. Januar

Heute ist Dreikönigstag. Der Sage nach haben sich drei weise Könige, von einem Stern geleitet (sie waren demnach ausgebildete Wissenschaftler, nämlich Astronomen), auf die Suche nach dem Erscheinen des prophezeiten Messias gemacht und ihm Geschenke mitgebracht: Gold als Zeichen von Reichtum und weltlicher Macht, Weihrauch, um ihn als religiösen Oberpriester zu ehren und Myrrhe als Heilkraut, um seine Fähigkeiten als Arzt in der Heilkunde anzuerkennen.

Bei welcher Gelegenheit hast Du selbst Dich mit all Deinen Fähigkeiten, Deinem Wissen und Reichtum auf die Suche gemacht und Dein eigenes Ziel dann auch gefunden?

04. Januar

Ein Spaziergang würde Dir bestimmt gut tun! Welchen Weg bevorzugst Du heute? Gehst Du lieber in die Stadt bummeln, oder in einen Park? Wanderst  Du lieber an einem Bach entlang, fühlst Du dich im freien Feld oder im Wald wohler?

Ach übrigens: Ein Wintermantel oder eine kuschelige Allwetterjacke, Handschuhe, Mütze, Schal und warme Schuhe erhöhen den Spaß am Spaziergang deutlich!