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Burnout – Kombination von Klassischer Homöopathie und Systemischer Einzel- und Familien-Therapie – Neue Lebensfreude und Energie

Konzentrationsstörungen, chronische Erschöpfung, Schlaflosigkeit, Gereiztheit oder depressive Verstimmung und manchmal ein Gefühl der inneren Leere, wiederkehrende und langanhaltende Infekte kennzeichnen das Bild des Burnout – Syndroms, des Ausgebrannt – Seins.

Die Kombination von Homöopathie und Systemischer Einzel- und Familientherapie (SFT) vereint zwei unterschiedliche Behandlungsansätze, die sich in meiner Praxis bei der Behandlung von Erschöpfungszuständen bewährt haben.

 

Homöopathische Medikamente können, individuell vom Arzt für den betroffenen Menschen ausgewählt, das Energieniveau wieder anheben, das Immunsystem stärken und die Stimmung wieder positiv ausgleichen.

Dazu werden vom Arzt und Patienten gemeinsam in einem ausführlichen Eingangsgespräch (1-2Std), der homöopathischen Erstanamnese, Daten und Fakten zu Symptomen und Belastungsfaktoren, zur Biographie, zu Vorlieben, Fähigkeiten, Stärken, Hobbys und der aktuellen privaten und beruflichen Situation zusammengetragen. In der Klassischen Homöopathie berücksichtigt der Arzt zur Arzneimittelfindung Bereiche von Intellekt, emotionaler Ebene und Körper. Vervollständigt wird die Erstanamnese durch eine sorgfältige körperliche Untersuchung und die Auswertung von Laborbefunden.

Doch gerade in der Anfangsphase einer homöopathischen Behandlung, wenn das Energieniveau wieder angestiegen ist,  hinkt die Selbstwahrnehmung für den eigenen Körper noch hinterher; beispielsweise fehlen das Gefühl für Hunger, Durst und Müdigkeit und zunächst die Disziplin zur Einhaltung von Erholungspausen. Die neu gewonnene Kraft, der Elan wird in der Regel in Arbeitsaktivitäten investiert, genügend Schlaf und energiebringenden Freizeitaktivitäten werden „vergessen“ oder bewußt hinten angestellt.

 

Zusätzlich ist  für die Wiederherstellung des Gleichgewichtes zwischen Arbeit und Erholung die systemische Einzel – und Familien – Therapie (SFT) sehr erfolgreich.

Mit Hilfe von Techniken der SFT können widersprüchliche Interessen, die sowohl innerhalb einer Person, wie auch in Partnerschaft, Familie und Beruf auftreten, ins Gleichgewicht gebracht werden.

Die vielfältigen Techniken und Therapiemöglichkeiten  der SFT kann man mit einem Koffer voller „Handwerkszeuge“ vergleichen, die unten genannte Auswahl aus dem Potential wird wiederum  entsprechend den Bedürfnissen des EINZELNEN individuell angepaßt.

 

 

 

·       Genogramm und Organigramm

·       Dialog mit der inneren Familie:

Der Geist, der stets verneint

Das innere Team

·       Die geheime Kraft von Schwächen und

ungeliebten Charaktereigenschaften

·       Ist –Soll Zustand

·       Ressourcen-Aufstellung

zur Optimierung von eigenen Zielen, Wünschen und Arbeitserfordernissen

·       Biographische Zeitreisen

         Was habe ich aus meinen Erlebnissen gelernt – wo will ich hin?

·       Feen – Frage

·       Zwei Stühle

„Der gute Platz“

„Die bessere Wahl“

 

 

Klassische Homöopathie und Psycho-Traumatherapie

Traumafolgen können heutzutage sowohl mit individuell passenden homöopathischen Medikamenten als auch mit einer Psychotraumatherapie erfolgreich behandelt werden.

Bei der Psychotraumatherapie werden verschiedene Behandlungsstrategien eingesetzt, beispielsweise  Gesprächstherapieformen , Körpertherapien, Imaginationsverfahren, das heißt die Anregung und Vorstellung heilsamer Bilder und Vorstellungen, sowie EMDR, wo mit Hilfe von geführten Augenbewegungen die belastenden Erlebnisse, die immer wieder  (als sei es Gegenwart), aktuell in sogenannten Flash backs erscheinen, ihren Platz in der biographischen Vergangenheit finden.

Während die Homöopathie in Deutschlandvon dem  Arzt Samuel Hahnemann entwickelt wurde, stammt die Psycho-Traumaherapie hauptsächlich aus den USA, wo sie zur Behandlung von heimkehrenden Soldaten nach dem Vietnam-Krieg weite Verbreitung fand.

Die klassische Homöopathie geht  als ganzheitlicheTherapie individuell auf die Beschwerden des Patienten ein und erhebt in einer homöopathischen Erstanmanese von ein bis zwei Stunden Dauer die verschiedenen Symptome aus den Bereichen Geist/Intellekt/Gedächtnis/Konzentration, den emotionalen Status sowie körperliche Besonderheiten. Gleichzeitig werden biographische Daten, die aktuelle berufliche und private Situation und Sport, Hobbys und andere Aktivitäten und Interssen zur Arzneimittelfindung ausgewertet.
Beide Methoden, klassische Homöopathie und Psychotraumatherapie, stärken die vorhandenen Selbstheilungskräfte des Patienten.
Doch was ist eigentlich ein “Trauma”? Unter Traumata versteht man körperliche oder psychische Verletzungen, die mit subjektiver oder objektiver Lebensgefahr einhergehen und längerfristige folgen hinterlassen.
Dies können Naturkatastrophen, Kriege oder Verkehrsunfälle und alle Arten von Gewalterlebnissen sein, die der einzelne selbst erlebt oder mit angesehen (sogenannte sekundäre Traumatisierung) hat.
Ebenso können im Mutterleib erlebte Komplikationen, wie vorzeitige Wehentätigkeiten, drohende Frühgeburt und eine schwere Geburt traumatische Folgeerkrankungen auslösen, an deren Auslöser sich der Patient selbst dann später allerdings nicht erinnern kann.
Auch der frühe Tod eines Elternteils in der Kindheit, Wasserunfälle mit Beinahe-Ertrinken, das Miterleben familiärer Gewalt, alle schweren medizinischen Eingriffe, die mit Schmerzen einhergehen, die plötzliche Mitteilung einer lebensgefährlichen Erkrankung sowie die lebensgefährliche Krankheit selbst kommen als Traumaauslöser in Betracht.
Traumata können eine Vielzahl körperlicher und/oder psychischer Beschwerden auslösen, die von Migräne, chronischen Allergien, Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, bis hin zu Streßsymptomen, Schlaflosigkeit, Erschöpfungszuständen, Angstzuständen, Aggressivität, Unaufmerksamkeit und Depressionen reichen.