22. Februar – So weit die Füße tragen

 

Seit Du aus dem Krabbelalter heraus bist und den aufrechten Gang gelernt hast, tragen Deine Füße Dein ganzes Gewicht – Tag für Tag, Schritt für Schritt, egal ob Du auf Asphaltstraßen oder weichen Waldwegen gehst.

Etwas Fußgymnastik würde Deinen Füßen bestimmt gefallen: zieh doch einmal einfach die Socken oder Strümpfe aus und wackle mit den Zehen. Vielleicht hebst Du auch einen Gegenstand,  beispielsweise einen Socken, ein Stück Papier, einen Kugelschreiber, mit Deinen Zehen auf. Danach ziehe sanft und vorsichtig an jeder einzelnen Zehe, hebe sie mit Deinen Händen einzeln nach oben in Richtung Fußrücken, dann beuge sie mit Deinen Händen einzeln zur Fußsohle. Spreize Deine Zehen und stelle sie dann einzeln auf den Fußboden. Massiere dann jeden Fuß einzeln, wenn Du magst, auch mit einer angenehm duftenden Creme.

Wenn Du Deine Füße und Zehen anschaust, wie sehen sie aus? Stehen die Zehen gerade nach vorne, oder sind die Großzehen und die kleinen Zehen durch zu enge Schuhe seitlich nach innen gebogen? Oder entdeckst Du, daß auch die mittleren Zehen  zu „Hammerzehen“ gekrümmt sind, gibt es Hornhaut oder Schwielen?

Gib Deinen Füßen täglich Gelegenheit, barfuß zu laufen.

Stell Dir vor, Deine Füße hätten Ohren und könnten hören, wie Du Dich bei ihnen für ihre ständige Bereitschaft dankst, Dich tagtäglich, Jahr für Jahr, durchs Leben zu tragen.

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