Monthly Archives: February 2010

18. Februar – Farbspiel

Stell Dir für den heutigen Tag Deine Lieblingsfarbe vor, die Du als durchsichtige Farbwolke um Deinen Körper herum angenehm auf Deiner Haut spüren möchtest.

Manche Menschen können Töne sehen und Farben mit ihrem Tastsinn erfassen.

Welche Töne hätte die von Dir gewählte Farbe, wenn Du sie hören könntest?

Du könntest Dir Deine Farbwolke auch als schützenden Mantel, als Viren- und Bakterienschutz oder als schimmernde, für andere unsichtbare Ritterrüstung vorstellen.

Verändere Deine gewählte Farbe, ihren Klang und ihre Form so lange, bis Du Dich bei Deinem Farbenspiel so richtig wohlfühlst.

Klassische Homöopathie bei Schlafstörungen von Säuglingen und Kindern

Als sanfte Heilmethode  können homöopathische Medikamente den gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus bei Babys und Kindern einregulieren und so wieder einen gesunden Schlaf herbeiführen.

Während der homöopathischen Erstanamnese erstellt der dafür spezialisierte Arzt ein individuelles „Profil“ der Schlafstörung, er berücksichtigt aber auch das Gesamtverhalten und die Konstitution des Kindes. Er stellt unter anderem beiden Eltern beispielsweise folgende Fragen:

·        Wann hat die Schlafstörung des Kindes begonnen?

·        Wie tritt sie auf?

·        Wann erwacht das Kind?

·        Wie verhält sich das Kind im Allgemeinen?

·        Ist das Kind tagsüber eher ruhig oder sehr lebhaft?

·        Welche Vorlieben hat es?

·        Wie sind Schwangerschaft und Geburt verlaufen?

 

Die im folgenden genannten homöopathischen Medikamente sollen nur das Potential der homöopathischen Behandlungsmöglichkeit verdeutlichen, natürlich gibt es viele weitere Mittel bei den nachfolgend aufgeführten Fallbeispielen, die beim einzelnen Kind sorgfältig differenziert werden müssen!

 

Borax:

Bei Neugeborenen, die gleich nach der Geburt nicht schlafen können und in dem Moment zu Weinen beginnen, in dem sie ins Bettchen gelegt werden. Sie schreien im Schlaf auf oder erwachen durch leise Geräusche, etwa durch Niesen, erscheinen erschrocken und klammern sich an.

Thuja:

Die Schlafstörung des Kindes beginnt nach einer Impfung oder Desensibilisierungsbehandlung, es erwacht nachts gegen drei Uhr.

Chamomilla:

Das Kind zahnt und will herumgetragen werden oder schläft nur im Auto oder im Stubenwagen, der hin- und hergefahren wird, ein.

Cypripedium:

Mitten in der Nacht erwacht das Kind, erscheint ausgeschlafen, gut gelaunt und will spielen.

 

Zu Beginn einer homöopathischen Therapie müssen Kinder immer sorgfältig von einem Arzt untersucht werden, um ernsthafte Erkrankungen und akute Infekte auszuschließen, die im Säuglings- und Kindesalter oft asymptomatisch verlaufen können, das heißt ohne Entwicklung von Symptomen wie beispielsweise Schmerzen und Fieber.

Schlafstörungen sind keine Bagatellerkrankungen und deshalb

nicht zur Selbstbehandlung durch die Eltern geeignet.

17. Februar – Vom Verzichten

Nach den tollen Faschingstagen kommt die Fastenzeit, die an Ostern endet.

Viele Menschen fasten, indem sie weniger essen, oder sie verzichten 40 Tage lang auf Süßigkeiten und Alkohol.

Falls Du auch fasten möchtest, überlege Dir doch, auf welchen Verzicht Du während dieser Fastenzeit verzichten möchtest. Vielleicht möchtest Du darauf verzichten, nur unregelmäßig einen frischen Salat oder frisch zubereitetes Gemüse zu essen?

Du könntest beispielsweise darauf verzichten, abends zu lange aufzubleiben. Oder möchtest Du lieber darauf verzichten, Dir ständig Sorgen zu machen? Erlaube Dir statt dessen, Dir Deine Zukunft positiv vorzustellen.

Vielleicht verzichtest Du auch einmal auf alle abwertende Kritik, vor allem Dir selbst gegenüber. Oder Du verzichtest auf Schimpfwörter, oder darauf, laut zu werden, wenn Du gereizt oder gestreßt bist.

Du wirst schon das Geeignete finden, wie Du ganz persönlich von der Fastenzeit profitierst.

15. Februar – Rosenmontag

Nelkensamstag, Tulpensonntag und Veilchendienstag sind nicht so bekannt wie der Rosenmontag. Es ist nicht eindeutig geklärt, ob die Namensgebung des Rosenmontags auf den römischen Brauch zurückgeht, an den „Saturnalien“ öffentliche Feste zu veranstalten, an denen der Winter vertrieben und der Frühling gefeiert wird, und an denen Sklaven und Herren die Rollen tauschten und sich gegenseitig mit Rosen überschütteten. Vielleicht leitet sich der Begriff Rosenmontag auch von „Rasenmontag“ ab, an dem die Narren los waren und geltende Gesetzte außer Kraft gesetzt waren. Egal, ob der Winter durch furchteinflößende Masken und Figuren, durch lautes Singen und Lärm durch Holzratschen vertrieben werden sollte oder Das Rathaus gestürmt und die Regierungsgewalt mit der Übergabe des Rathausschlüssels für einen Tag in die Hände der Narren gelegt wurde – an Fastnacht ist alles anders, es gelten andere Gesetze!

Such Dir ein Narrenkostüm aus, nimm Dir eine Ratsche und vertreib Deine Wintergrillen, Deine möglicherweise zu starren eigenen Gesetze!