Begin at the beginning… And go on
Till you come to the end: then stop!
Lewis Carol
Begin at the beginning… And go on
Till you come to the end: then stop!
Lewis Carol
Diesen Satz hört man oft als Aufmunterungen vor Prüfungen oder wichtigen Vorträgen und Präsentationen.
Er bedeutet, daß man zwar gut vorbereitet in einen Test, eine Herausforderung gehen sollte, aber eben nie alles wissen und im voraus planen kann. Vor einer wichtigen Prüfung sollte man sich eine Ruhepause gönnen, eine Lücke schaffen, daß der Geist sich klären kann und die Energie dann am Prüfungstag ganz zur Verfügung steht.
Verschaffe Dir selbst öfters solche „Freiräume“, solche Lücken, während derer Du Dich entspannen und Energie sammeln kannst!
Beim Wein spricht man vom Gleichgewicht oder der Balance, wenn sich die einzelnen Geschmackskomponenten sauer, süß, bitter und der Alkoholanteil harmonisch ergänzen oder ausgleichen, so daß sich die positiven Geschmacksqualitäten der Rebsorte zu einem positiven Gesamtbild zusammenfügen.
Bist Du vielleicht zur Zeit „sauer“, hast Du vielleicht unausgegorene Ideen und Pläne?
Wo bist Du eher im Einklang mit Dir?
Was fehlt Dir noch zu Deinem positiven Gesamtbild, was ist bereits harmonisch? Welche Deiner Eigenschaften und Fähigkeiten möchtest Du in eine harmonische Balance bringen?
Welche neue „Melodie“ würde dann erscheinen?
Wann hast Du früher ein Gefühl von Harmonie empfunden?
Wie hältst Du es mit Geschenken? Schenkst Du eher zu einem bestimmten Anlaß, zum Geburtstag, zum Hochzeitstag, zur bestandenen Prüfung, zu Weihnachten? Oder ziehst Du es vor, „mal so zwischendrin“ ein Geschenk zu machen?
Wie geht es Dir und wie reagierst Du, wenn Du selbst beschenkt wirst? Bist Du vielleicht zu anderen großzügig, kannst aber für Dich selber Geschenke nur schwer annehmen? Sagst Du eher: „Das wäre doch nicht nötig gewesen“, oder bist Du gar beschämt, weil Du ein Geschenk an Dich als zu großzügig empfindest?
Wenn Dir ein Geschenk nicht gefallen sollte – leg es einfach beiseite! Du brauchst es weder aufzuheben, noch es zu benutzen.
Genieße die gute Absicht und bedanke Dich ganz einfach, ohne Dich zu rechtfertigen oder zu erklären.
Falls Dir das Geschenk gefällt -freu Dich einfach darüber!
Du findest das geschriebene Wort im Internet, in Zeitungen und Büchern, zusammen mit Zahlen auf einem Kassenzettel vom letzten Einkauf. Die Schrift begegnet Dir als Brief, als Telefonnotiz, als Geschäftsprotokoll, als Roman.
Du bewunderst vielleicht frühere Schriftzeichen wie die Keilschrift der Sumerer, die in Tontäfelchen geritzt wurde, Hieroglyphen, die auf Papyrus gemalt wurden und griechische und römische Schriftzeichen, die in Stein gemeißelt wurden.
Aus welcher Kultur und Zeit die einzelnen Schriftzeichen stammen, eines haben sie gemeinsam: Das Aufschreiben bringt Klarheit sowohl für den Schreiber als auch für denjenigen, der diese Zeichen liest.
Nutze diese Eigenschaft des Schreibens für Dich. Egal, wovon oder über was Du schreibst, wie Du schreibst, ob Du für Dich oder für andere schreibst. Lasse beim Schreiben auch Deinen innersten Gedanken und Deinen Gefühlen freien Lauf.
Was würde passieren, wenn jemand unabsichtlich Deine Texte lesen würde? Was wäre, wenn Du Deine Gedanken veröffentlichen würdest?
Nimm Dir ein Stück Papier, einen Stift und fange einfach an zu schreiben, was immer Dir in den Sinn kommt. Du wirst sehen: Im Schreiben liegt Kraft und Klarheit.
Du kannst alles, was Du willst,
Wenn Du willst, was Du kannst!
Schon im 17. Jahrhundert wurde in Japan mit verschiedenen Geruchsproben, die in kunstvoll gefertigten Tondöschen und dazu passenden Holzkästchen aufbewahrt wurden, Duft – Memory gespielt.
Du kannst Dir ganz leicht Dein eigenes Duft-Memory- Spiel zusammenstellen.
Falls Du keine geeigneten Glasfläschchen oder kleine Tonbehälter hast, kannst Du Filmdosen nehmen. Steche durch den Deckel einen Nagel, auf den Du einen Wattebausch steckst. Tränke je 2 Wattebäusche mit der gleichen Duftrichtung. Geeignet sind Parfum, Geruchsstoffe und ätherische Öle, wie Pfefferminze, Lavendel, Eukalyptus, Jasmin, Rose, Kaffee, Vanille, Zimt, Anis, Orange, Zitrone.
Die moderne Gehirnforschung hat herausgefunden, daß durch lebhafte bildhafte Vorstellungen entsprechende Gehirnbereiche stark stimuliert werden und alleine durch diese Imagination starke positive Kräfte freigesetzt werden.
Du kannst, ebenso wie viele Spitzensportler, diesen positiven Visualisierungs-Effekt für dich selbst nutzen.
Mach doch vielleicht den Anfang mit der „Lichtdusche“
Setzte oder lege Dich an einem ruhigen Platz ganz entspannt hin, sorge dafür, daß Du für 15 Minuten Ruhe hast, indem Du das Handy aus- und den Anrufbeantworter einschaltest.
Jetzt beginne, in Deiner Phantasie an einen Dir angenehmen Ort zu gehen. Das kann ein realer Ort sein, wo Du Dich schon früher wohlgefühlt hast. Du könntest Dir Deine Lichtdusche aber genauso gut an einem ausgedachten Ort vorstellen. Vielleicht möchtest Du Deine Lichtdusche in einem runden Raum mit einer zum Himmel hin offenen Kuppel nehmen?
Laß ganz langsam das Licht mit der geeigneten Lieblingsfarbe auf Dich einwirken. Du kannst die Lichttemperatur so verändern, wie es gerade optimal für dich ist. Schau genau hin, wie Die Farben leuchten: sind sie eher sanft und in Pastelltönen, oder bevorzugst Du lebhafte, kräftige und klare Farben? Experimentiere auch mit wechselnden Farben, die von einem zarten Grün über himmelblau, einem kräftigen Meerblau zu rosa, violett, zu orange und einem warmen Rot gleiten.
Wenn Du möchtest, kannst Du Dir dabei vorstellen, daß das Licht heilende Qualitäten hat.
Komme dann langsam wieder in Deinen Alltag zurück und achte auf die entspannte Kraft und Frische, die Dich im weiteren Tagesverlauf begleiten können.
Stell Dich barfuß auf den Boden, die Beine hüftbreit auseinander gegrätscht. Dein Körpergewicht sollte hauptsächlich auf den Fußaußenkanten ruhen.
Mach dich ganz lang, richte deine Wirbelsäule auf, mache auch einen langen Hals, recke und strecke Dich in den Himmel, Dein Scheitel zeigt nach oben.
Nun beginne langsam mit den Armen nach rechts in kreisenden Bewegungen um den Körper herum zu schlenkern, bis Deine Hände gegen Deine Oberschenkel oder den Po schlagen.
Dann beruhige die Bewegung, halte kurz inne und wechsle dann die Richtung Deiner Armbewegung.
Bleib noch einen Moment mit geschlossenen Augen stehen, beobachte und genieße Dein Körpergefühl, das sich nach dieser kurzen Yogaübung eingestellt hat.
Großzügigkeit fordert man von sich meist anderen gegenüber nach dem Motto:
„Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.“
Sei heute zuerst einmal zu Dir selbst großzügig!