Sinusitis – Homöopathie, wenn Antibiotika und Kortison versagen

 

Die Sinusitis, eine Entzündung der Nasennebenhöhlen, wird hauptsächlich durch Bakterien, Viren oder Allergien ausgelöst. Die Schleimhäute in der Nase,  in der Stirnhöhle oder der Kieferhöhle schwellen an, das Sekret kann oft nicht mehr abfließen, durch den Druck entstehen Kopfschmerzen, die sich durch Bücken verstärken. Eine verstopfte Nase, Schwellungen im Gesichtsbereich, Erkältungssymptome wie Halsschmerzen und Husten sowie Fieber sind typische Begleitsymptome einer Sinusitis. Bei wiederkehrenden Nebenhöhlenentzündungen finden sich bei einer Ultraschalluntersuchung durch den Hals-Nasen-Ohren-Arzt zusätzlich nicht selten Schleimhautpolypen.

Abschwellende Nasentropfen, Schleimlöser, Antibiotika und teilweise Kortison lindern zwar die akuten Beschwerden, eine Ausheilung von chronisch wiederkehrenden Beschwerden läßt sich dadurch aber nicht immer erreichen.

 

Homöopathische Heilmittel bieten in diesen Krankheitsverläufen eine nebenwirkungsfreie Alternative, wenn die Behandlung fachgerecht durch einen homöopathisch erfahrenen Arzt erfolgt. Wenn Sie weitere Informationen erhalten möchten, empfehlen wir Ihnen, Folgendes zu besuchen anwalt für arbeitsrecht Rotenburg (Wümme).

Eine Sinusitis ist eine Erkrankung, bei der keine Selbstbehandlung versucht werden sollte!

Ein Beispiel für eines der zahlreichen homöopathischen Heilmittel, die bei Nasennebenhöhlenentzündungen erfolgreich eingesetzt werden können, ist:

 

Teucrium marum verum, (synonym  Marum verum)

.

Das Heilmittel wird auch als Katzengamander oder Amberpflanze bezeichnet und stammt von einer krautigen Duftpflanze aus dem Mittelmeerraum mit silbrig-weißen Blütenknospen und rötlich-violetten Blüten.

In der Volksheilkunde wurde es vorwiegend bei Entzündungen im Hals- und Rachenbereich und bei verstopfter Nase eingesetzt.

Das homöopathische Mittel entfaltet seine volle Wirkung, wenn es durch den zu häufigen Einsatz von Medikamenten zu einer Überempfindlichkeit auf diese Mittel gekommen ist. Mittel, die anfangs die Beschwerden beseitigten, wirken plötzlich nicht mehr oder es kommt zu zahlreichen Nebenwirkungen wie Magenschmerzen,  ärgerlicher Gereiztheit, besonders abends während des Essens, die schon dadurch verstärkt wird, wenn eine andere Person redet oder etwas erzählt. Zusätzlich entstehen eine körperliche Unruhe und Kopfschmerzen.

Diese „Neurasthenie“ zeigt sich in Gleichgültigkeit und Abneigung gegen jegliche Arbeit, depressiven Verstimmungen, Schwäche, Übermüdung und Erschöpfung.  Das Gefühl herrscht vor: „Laßt mich doch in Ruhe, mir ist einfach alles zu viel!“

Die Nase ist abwechselnd einseitig oder komplett verstopft und von Schnupfen, Kribbeln in der Nase und häufigen Niesanfällen begleitet. Es kann zum Verlust des Riechvermögens und Bildung von Polypen in der Nase oder den Nasennebenhöhlen kommen.

Halsschmerzen mit fauligem Mundgeruch und modrigem Geschmack im Mund, wenn der Schleim hochgeräuspert wurde, sind typische Symptome, wenn Teucrium marum verum für die Heilung angezeigt ist.

 

Durch das homöopathische Mittel wird die Reaktionsschwäche beseitigt, die durch die vorausgegangene Einnahme von  zu vielen Medikamenten (allopathische oder auch homöopathische) verursacht wurde.

 

Tip:

·        Bei verstopfter Nase und Nebenhöhlenentzündungen helfen tägliche Spaziergänge, am besten im Park, Wald oder am Waldrand.

·        Dampf-Inhalationen mit Wasser und Meersalz (in der Duftlampe oder einem Wasserbehälter auf einem Stövchen) befeuchten die Schleimhäute und bringen sie zum Abschwellen.

·        Fieber nicht gleich bekämpfen, sondern lieber die Arbeit für einige Tage unterbrechen und sich Ruhe gönnen, und die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder aktiviert werden.

·        Regelmäßig in die Sauna und ins Schwimmbad gehen, um so die Abwehrkräfte rechtzeitig zu steigern. (Nicht bei akuten Entzündungen).

·        Unbedingt eine zahnärztliche Untersuchung durchführen lassen mit Röntgen –Übersichtsaufnahme beider Kiefer und der Kieferhöhlen (OPG) zum Ausschluß von entzündeten Zahnwurzeln und Zahnherden.

 

35 thoughts on “Sinusitis – Homöopathie, wenn Antibiotika und Kortison versagen

  1. peter

    Inhalationen und Nasenspülungen bewirken bei mir das Gegenteil, die Nase wird dadurch komplett zu. Weder “frische Luft” noch Aufenthalt am Meer bringen Besserung – Allergietests und eine Nasenscheidewandkorrektur etc. blieben ohne positivem Ergebnis – aktuelle Zustand besteht nun seit über 2 Jahrzehnte, die Nase ist beidseitig dicht.

  2. Dr. med Ilse Prinz Post author

    Hallo Peter,

    die Beschreibung Ihrer Beschwerden sind ein klassisches Beispiel für das Versagen balneotherapeutischer und schulmedizinischer Heilmethoden.
    Eine ausführliche homöopathische Anamnese zur Auswahl des geeigneten homöopathischen Medikamentes wäre bei Ihrer chronischen Erkrankung ein sinnvoller Weg, Ihre Nase wieder freizubekommen. Selbstverständlich ist eine sorgfältige internistische Untersuchung parallel dazu notwendig, um eine Hypertonie und andere Erkrankungen auszuschließen.
    Auslöser für eine verstopfte Nase könnten auch chemische Substanzen sein, die beispielsweise in Farben und Lösungsmitteln vorkommen.

  3. Bettina Sperl

    Habe jetzt seit vier Wochen nach einem erst harmlosen Schnupfen eine wirklich schwere Sinusitis. Diese wurde von den Hausärzten zwar mit Antibiotikum behandelt, die aber nicht halfen, es kam im Gegenteil zu einer schweren Entzündung, so dass ich seither auf der linken Nasenseite keum oder gar keine Luft mehr bekomme. Zwei HNO-Ärzte rieten zu Geduld und behandelten gar nicht, vom dritten gab es jetzt erneut Antibiotika und Cotisonspray, ab morgen sollen dann Kortisontabletten zum Einsatz kommen. Die Nase ist immer noch zu, ich schlafe nachts nicht, weil mir die Luft wegbleibt, ganz langsam kommt mal grüner Schleim beim putzen, aber nur, wenn ich vorher Nasenspray genommen habe, und das muss ich bis zu vier mal am Tag tun, um überhaupt mal atmen zu können. Mittlerweile bin ich ultranervös, habe Angstzustände und hyperventiliere schon fast, wenn die Nase wieder zuschwillt, weil das Nasenspray nachlässt. ausserdem habe ich Angst, adss die gabe von Cortison gar nichts bringen wird und ich womöglich noch wochenlang mit diesem Zustand leben muss oder gar in den OP komme. Sollte ich das Marum verum nehmen und wenn ja, wie ost am Tag wieviel??? Bitte, bitte, antworten Sie schnell. Ihre Bettina Sperl

  4. Dr. Ilse prinz

    Sehr geehrte Frau Sperl,
    danke für Ihre Anfrage zur Einnahme von Marum verum.
    Bei Ihrer schweren Sinusitis und verstopften Nase mit behinderter Nasenatmung kann ich Ihnen nicht empfehlen, ein homöopathisches Mittel alleine nach lokalen Symptomen auszusuchen und dann einzunehmen. Vielmehr sollte das für Sie geeignete Mittel in einem individuellen ärztlichen Anamnesegespräch ermittelt werden. Dafür stehe ich Ihnen gerne nach vorheriger Terminvereinbarung in meiner Telefonsprechstunde zur Verfügung.
    Außerdem wichtig für die Heilung Ihrer Sinusitis ist, die Atemluft in den Wohnräumen zu befeuchten, damit die Nasenschleimhäute nicht austrocknen. Dafür eignet sich das Verdampfen von Wasser (auf der Herdplatte kochend verdampfen lassen) mit Zusatz von Meersalz. Nachts können Sie auch eine Duftlampe mit Orangenblüten-Aroma einsetzen.
    Wichtig sind ausreichende Ruhe (sind Sie krankgeschrieben?), vitaminreiche Ernährung mit einem hohen Anteil an frisch zubereiteten Gemüsemahlzeiten, viel frischem Obst und frischgepreßten Fruchtsäften.
    Da Nasensprays die Nasenschleimhäute schädigen, sollten Sie bald auf einen reinen Salzspray wechseln.
    Für Ihre Gesundung wünsche ich Ihnen alles Gute.
    Mit freundlichen Grüßen
    Ilse Prinz

  5. Michael Scherzinger

    Hallo Frau Prinz,

    ich habe jetzt seit etwa sechs Wochen eine verstopfte Nase, mal links oder rechts oder beidseitig. Nachdem Nase putzen “pfeift” die Luft im verstopften Nasenflügel wiederzurück. Begleitet wird das von einem Druck im Kopf, meistens in der Stirn und einen Druck auf den Ohren. Beim spielen mit meinen Kinder achte ich immer schon darauf das ich mich nicht bücke, da die Kopfschmerzen stechend werden.
    Das verschriebene Antibiotika des Hausarzt hat eigentlich nichts gebracht. Der HNO-Arzt hat gemeint das ich eine Nasenwandverengung habe und hat noch ein CT machen lassen. Es stellte sich heraus das meine linle Kiefernhöhle entzündet ist. Der HNO wollte darauf gleich an der Nasenwand operieren und eine Probe von der Kieferhöhle nehmen und diese untersuchen lassen. Da ich aber gegenüber einer Operation sehr skeptisch bin, nach der Operation die Entzündung der Kieferhöhle immer noch vorhanden ist bin ich auf der suche nach alternativen auf das Teucrium marum verum gestoßen. Bitte helfen sie mir. Ist dies das richtige Mittel für mich und welche Dosierung sollte man davon nehmen?

  6. Khawar

    Hallo,
    ich habe zuerst jucken im hals gehabt, dann schwerzen im hals oben hinten. meine stimme klingt gut, meine nase ist verstoft. mein sekret aus der nase ist orange gelb. mein sekret schmeckt salzig.

    Ich habe keine Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, sondern Schmerzen im Hals hinten, saodass beim Schlucken oben hinten schmerzt.

    Falls Sie was empfhelen können, wär ich dankbar.

    LG
    Altaf

  7. Dr. Ilse Prinz

    Sehr geehrter Herr Scherzinger,

    danke für Ihre Anfrage bezüglich einer homöopathischen Therapie.
    Leider kann ich Ihnen anhand der Daten, die Sie mir mit Ihrer Mail mitgeteilt haben, kein geeignetes homöopathisches Arzneimittel empfehlen.
    Bei der Mittelverordnung spielen viele Faktoren eine Rolle, beispielsweise die Art Ihrer Schmerzen, Ihre derzeitige körperliche Verfassung und Ihre Lebensumstände.
    Gerne können Sie zur individuellen Anamnese einen Termin zur Telefonsprechstunde vereinbaren.

    Vorab wünsche ich Ihnen einen guten Heilungsverlauf.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ilse Prinz

  8. Stefan O.

    Hallo Frau Prinz
    Ich bin Allergiker: Hausstaub hauptanteilig, Gräserpollen von Mitte Juni bis September/Oktober, Haselnußbaum,Perusalbe, etc.
    Meine Nase ist dauerhaft zu 70% durchschnittlich verstopft, Nasenebenhöhlen-Sinusitis ( Polypen?),Asthma chronisch, Zu einer OP der Nasennebenhöhlen und Stirnhöhle wurde mir geraten, zwecks besserer Belüftung. Zudem hat sich in den letzten Zeit ( Manipulation der Lage der Eustachischen Röhre durch Polypen?)noch eine Geräuschkulisse ( Tinnitus) in beiden Ohren entwickelt
    Dampfbäder mit Meersalz und Kamille lindern die Tinntusgräuschkulisse sonderbarerweise, obwohl HNO Ärzte keinen Zusammenhang zwischen dem Tinnitus und Dampfbad sehen.
    alle 2-3 Monate nehme ich Kortison für ca. 2 Wochen wenn die Geräusche wieder zu sehr zugenommen haben.
    Eine OP überlege ich immer wieder mal, allerdings lass ich ungern das Nasensiebbein reduzieren.
    Letztendlich komm ich nicht weiter!
    OP? Alternative Medizin? Welchen Weg können Sie mir empfehlen?
    m.f.G.
    Stefan O.

  9. A. Bönninghoff

    Sehr geehrte Frau Dr. Prinz,

    ich bin zufällig auf diese Homepage gestoßen, da ich auf der Suche nach einem homöopathischen Mittel für meinen Partner bin.
    Immer häufiger (inzwischen alle 4-8 Wochen) erkrankt er an einer Nasennebenhöhlenentzündung. Er bekommt kaum Luft, ist schlapp, hat Fieber, Kopfweh und wenn die ersten Beschwerden nachlassen schlägt sich die Krankheit auf die Lunge – mehfach musste nach der Nasennebenhöhlenentzündung eine leichte Lungenentzündung behandelt werden.
    Jedesmal bekommt er Antibiotikum verschrieben. Zusätzlich wurde ihm noch ein Cortison Nasenspray verschrieben – hier hat er das Gefühl der Verschlechterung. Sollte er das Mittel dann nicht absetzen?
    Im Kindesalter wurden ihm die Polypen bei einer “Not”-Operation entfernt, die Nasennebenh. waren eitrig und haben dadurch wohl den Knochen zur linken Augenhälfte durchbrochen (entschuldigen Sie wenn hier etwas falsch ausgedrückt ist – ich kann nur wiedergeben wie ich es verstanden habe).
    Vor 2 Wochen war er das letzte Mal krank – hier folgte eine Kernspintomographie – ohne Ergebnis. Seit gestern ist er wieder krank und verständlicherweise schlägt sich die Krankheit nun auch auf die Psyche.

    Aus diese Hilflosigkeit heraus wende ich mich nun an Sie.
    In der Hoffnung, dass Sie mir einen Tipp, eine Empfehlung oder Sonstiges geben können.

    Viele Dank im Voraus für Ihre Mühe!

    Angie Bönninghoff

  10. Dr. med. Ilse Prinz

    Sehr geehrte Frau Bönninghoff,

    für Ihren Partner ist die Selbstbehandlung mit einem homöopathischen Mittel nicht geeignet, weil die Erkrankung bereits seit dem Kindesalter besteht, früher sehr schwer verlaufen, inzwischen chronisch geworden ist und mehrere Organe betroffen sind.
    Allerdings kann die Erkrankung durch eine klassische homöopathische Therapie von einem erfahrenen Arzt für Homöopathie ausgeheilt werden.
    Dazu ist initial die ein- bis zweistündige Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte), eine gründliche körperliche Untersuchung, ein Zahnstatus (OPG), Laboruntersuchungen zur Erhebung von Blutstatus und eine internistische Konsiliaruntersuchung erforderlich.

    Weitere persönliche und detaillierte Fragen zur Behandlung beantworte ich Ihrem Partner gerne in meiner Telefonsprechstunde.

    Freundliche Grüße, auch an Ihren Partner
    Ilse Prinz

  11. Dr. med. Ilse Prinz

    Sehr geehrter Herr Stefan O.,

    Führen sie die Dampfbäder mit Meersalz und Kamille fort, da sie sich als nützlich erwiesen haben und die Schleimhäute im HNO-Gebiet befeuchten.
    Für Sie wäre eine klassische homöopathische Behandlung hilfreich, da dadurch die Allergiebereitschaft und der Tinnitus deutlich gebessert, wahrscheinlich sogar ausgeheilt werden können.
    Zudem sollten Sie Ihre Streßbelastung überprüfen und geeignete Entspannungsmaßnahmen erlernen, beispielsweise PMR (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson), Yoga, Tai Chi oder Ähnliches.
    Sie sollten täglich tagsüber im Freien aufhalten (im Winter mindestens 30Minuten, sonst ca. 2-3Stunden, natürlich nicht bei Pollenflug zur Allergiezeit.
    Ein wöchentlicher Besuch von Sauna- und Dampfbad hat immunsteigernde Effekte.
    Auch Schwimmen und Ausdauersport mit mittlerer Belastungsintensität steigert die Infektabwehr und verringert die Häufigkeit der chronischen Entzündungen.

    Ein individuelles ärztliches Gespräch können Sie mit mir gerne telefonisch vereinbaren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ilse Prinz

  12. Nicole

    Liebe Frau Dr. Prinz,
    vielen Dank für diese tolle Informationsseite!
    Ich leide selbst seit 3 Jahren immer wieder während der Wintermonate an einer Sinusitis. Mit Gelomyrtol geht es einigermassen, aber sobald ich das absetze kommen die Beschwerden wieder. Für mich sind das Furchtbarste die in den Oberkiefer ausstrahlenden Schmerzen, die besonders heftig auftreten wenn ich z.B. nach einem Spaziergang wieder rein in die warme Wohnung komme. Dann ist das schon nach wenigen Minuten kaum zum Aushalten und es dauert 2- 3 Stunden ehe die Schmerzen wieder erträglicher werden. Zusätzlich habe ich immer wieder Darmprobleme mit starken Krämpfen, Blähungskoliken und Verstopfung. Jetzt habe ich mir auf einen Rat hin Nux vomica D30 besorgt und hoffe sehr, dass ich meine Beschwerden damit in den Griff bekomme.
    Liebe Grüße
    Nicole

  13. Thomas Hohn

    Sehr geehrte Frau Prinz,
    ich wurde vor 13 Jahren zweimal an den Nasennebenhöhlen operiert. Bei der zweiten OP wurden sämtliche Nebenhöhlen geöffnet und das Keilbein begradigt. Nach der OP trat jedoch für über ein halbes Jahr eine derartige Verschlimmerung ein, dass ich jeden Tag ins Krankenhaus zum Sekret absaugen musste und die Einnahme von verschiedenen Antibiotika notwendig war. Seit Januar diesen Jahres habe ich bereits ca. 8 Antibiotika, zwei Corstion-Medikamente erhalten, jedoch tritt keine Besserung ein. Ich war auch schon bei zwei Heilpraktiker, doch auch die konnten nicht weiterhelfen. Beim HNO wurde ein CCT der Nebenhöhlen gemacht. Dort konnte man erkennen, dass wieder alle Nebenhöhlen betroffen und entzündet sind. Ferner wurde ein Allergietest und eine Lebensmittelunverträglichkeit am Blut getestet. Alles ohne Befund. Zur Zeit ist das Gesicht und der Seitenstrang geschwollen und entzündet, trotz Einnahme von Antibiotikum und Cortison. Von einer weiteren OP würde ich gerne absehen und hätte gerne gewusst, ob die Einnahme von Marum verum für mich in Frage kommt.

  14. Thorsten

    Liebe Fr. Dr. Prinz,

    ich plage mich seit gut 3 MOnaten mit einem Problem der Nasennebenhöhlen. Anfang Februar hatte ich eine Bronchitis, die mit Infektomox behandelt wurde. Dies verheilte gut, aber wahrscheinlich habe ich zu schnell mit Sport wieder angefangen, so dass sich ziemlich ein NNH-Infekt gebildet hat mit Druck im Gesicht und Gleiderschmerzen. Mit einem erneuten Antibiotikum (Keimax) gingen die Gliederschmerzen zurück, aber nich der Druck im Gesicht. Habe noch 2 witere Rückfälle gehabt und dann noch einmal Nasonex und Tavanic (3. Antibiotikum) bekommen.
    Bei einem HNO-Arzt wurde nun festgestellt, dass links wohl ein Polyp (vielleicht auch mehr) vorhanden sind. Die Abgeschlagenheit besteht auch fast durchgängig seit 3 Monaten.
    Aktuelle Beschwerden sind eine mehr oder weniger Abgeschlagenheit und eine behinderte Nasenatmung links.

    Lässt sich das ganze noch homöopatisch zB mit Marum Verum behandeln oder bleibt hier, wenn das Cortison-Spray nicht funktionniert, nur die OP.

    Was würden Sie mir denn empfehlen?

    Vielen Dank und Gruss
    Thorsten

  15. Petra

    Sehr geehrte frau Dr Prinz, ich bin schon 2mal an den nasennebenhöhlen operiert leide aber weiterhin alle 4 Wochen an einem Infekt; körper und Gliederschmerzen, halsweh, ohrenschmerzen und starke Schmerzen am Siebbein.alle 6 Wochen ein Antibiotikum. Würden sie eine 3.OP vorschlagen oder haben sie eine andere Idee. Danke für ihre Mühe,
    Liebe Grüsse
    Petra

  16. Tanja

    Hallo Frau Dr. Prinz,
    seit den Wintermonaten leide ich immer wieder an Halsschmerzen, knacksenden Ohren, zeitweiser Schwerhörigkeit und teilweise Schnupfen. Die Diagnose lautete stets sinubronchiales Syndrom und Paukenerguss / Nasennebenhöhlenentzündung und ich bekam alleine in diesem Jahr schon 6 mal Antibiotika. Leider kommen die Halsschmerzen und knacksenden Ohren immer wieder. Dazu kommen teilweise Kreislaufprobleme und Ohrensausen beim Treppenlaufen. Bei den Halsschmerzen hat sich herausgestellt, dass sich die Rachenhinterwand auf Höhe der Uvula leicht vorwölbt, was jedes Mal, wenn ein Infekt da ist, stärker wird. Heute war ich bei einer CT, um die Vorwölbung abklären zu lassen, habe aber leider noch kein Gespräch gehabt. Nächste Woche soll noch ein CT der Nasennebenhöhlen erfolgen. Blut wurde auch genommen, liegt aber alles im grünen Bereich (grosses Blutbild, Schilddrüse). Gegen die Halsschmerzen habe ich jetzt seit 1 Woche Mercurius solubilis Globuli geschluckt, was auch bzgl. der Halsschmerzen geholfen hat, allerdings höre ich dafür nun wieder schlechter und merke auch, dass die Ohren auf oder zu gehen, wenn ich mich bücke. Aus der Nase kommt kein Sekret (ich verwende ebenfalls seit 1 Woche zusätzlich ein Meersalz-Nasenspray mit Dexpanthenol). Ich bin müde, schlapp und fühle mich teilweise fiebrig, obwohl ich kein Fieber habe.
    Was kann man sonst noch tun? Bitte geben Sie mir einen Rat. Vielen Dank!
    Liebe Grüße
    Tanja

  17. Claudia

    Sehr geehrte Frau Dr. Prinz,

    auch ich bin von Nasennebehöhlenbeschwerden geplagt und finde in der Schulmedizin weder Gehör noch Hilfe.
    Schon mit 11 Jahren hatte ich immer wieder eitrige Nasenebehöhlenentzündungen, die auch einmal durch eine Fensterung behoben wurde. Seit ca. 4 Jahren habe ich nun einen leichten Dauerschnupfen, rieche schlecht oder gar nicht und habe in diesem Zusammenhang immer wieder Kopfschmerzen, Druckgefühl im Kiefer und eine Brennen in den Augen, Hustenreiz und starkes Kratzen. Es kommt eine klare Flüssigkeit aus der Nase und in Phasen, in denen es stark ist habe ich auch immer Zahnschmerzen dabei. Von Seiten der Zahnärztin ist nichts festzustellen, bis auf die Tatsache, dass die Zahnwurzeln sehr nah an der Kieferhöhle liegen. Es wurde auch schon mehrfach geröngt und es ist nichts auf den Bildern zu sehen. In schlimmen Phasen traut sich die Zahnärztin nun nicht mehr an die Zähne, da es trotz Betäubung weh tut.
    Ich habe in den letzten Wochen mal wieder mehrere Antibiotika bekommen, die wieder keine Besserung gebracht haben. Mittlerweile habe ich nur noch mit den Nebenwirkungen zu kämpfen, so dass ich meist kurz nach Behandlungsbeginn abbrechen muss.
    Vielleicht ist es hilfreich zu sagen, dass ich sehr sensibel und streßempfänglich bin und mehrere aus schulmedizinischer Sicht nicht erklärebare Beschwerden habe. Zum Beispiel eine überempfindliche Haut, die auf alles mit Pickeln reagiert, obwohl ich keine Allergie habe (laut Hautarzt). Auch habe ich bei jeder kleinen Anhäufung von Streß oder Hektik immer gleich starke Nackenverspannungen, Schmerzen in den Kiefergelenken (durch nächtliches “malmen”) und Bauchschmerzen.
    Ich bin auf der Suche nach einer Alternative, damit endlich Besserung eintritt.
    Können Sie mir Helfen?
    Freundliche Grüße
    Claudia Drost

  18. B.Haist

    Sehr geehrte Frau Dr. Prinz,
    wie meine „Vorgänger“ leide ich an Sinusitis. Seit etwa 3 Jahren werde ich 3-4 mal jährlich heimgesucht. Meistens ist nur die linke Seite betroffen. Die Nebenhöhlen sind dann total verstopft. Das dauert meistens 4-6 Wochen an.
    Dabei bekomme ich auch, so wie zurzeit, starke Schmerzen und Pochen, die bis in die Zähne, die Augenhöhle und das Ohr ausstrahlen. Manchmal ist auch hohes Fieber dabei. Im Moment allerdings nicht. Ich fühle mich allgemein sehr schwach, dazu kommt Antriebslosigkeit.
    Ich bin schon in homöopathischer Behandlung, weiß aber im Moment nicht so recht weiter. Entzündungshemmende Mittel wie Bromelain und Angocin N habe ich jetzt 4 Wochen ohne Erfolg bzw. Wirkung genommen. Jetzt habe ich an 2 aufeinanderfolgenden Abenden Silicea genommen. Daraufhin sind morgens dicke „Eiterbrocken“ aus der Nase gekommen. Jetzt löst sich allerdings nur noch gelegentlich was. Mein Konstitutionsmittel ist Argentum nitricum. Das habe ich auch schon genommen. Jetzt geht es mir wenigstens “seelisch” etwas besser.
    Halten Sie teucrium marum verum für mich als geeignet? Antibiotika helfen ja doch nicht, das habe ich früher schon probiert.
    Vielen Dank für Ihren Rat.
    Mit freundlichem Gruß
    Britta Haist

  19. Dr. med Ilse Prinz Post author

    Sehr geehrte Frau Haist,
    da Sie sich schon in homöopathischer Behandlung befinden, sollten Sie auf homöopathische Selbstmedikation vollständig verzichten.
    Denn die homöopathische Therapie regt die Selbstheilungskräfte Ihres Körpers durch Regulationsvorgänge an.
    Diese Regulation sollte nicht unkoordiniert erfolgen.
    Sie könnten sich dazu das homöopathische Heilmittel als einen Dirigenten vorstellen, der ein Orchester (im Vergleich – Ihren Körper) zu harmonischen Klängen anleitet. Was aber würde mit einem Orchester geschehen, das von unterschiedlichen Dirigenten geleitet wird, und diese Dirigenten wüßten nichts voneinander?
    Mein Rat an Sie: Besprechen Sie Ihren individuellen Krankheitsverlauf noch einmal mit ihrem Therapeuten, denn die Besserung auf seelischer Ebene könnte ein wichtiges Indiz für Ihren Heilungsprozeß sein.
    Ist die Diagnostik von schulmedizinischer Seite her komplett erfolgt? (Internist, Sono Abdomen zum Ausschluß von Gallensteinen, Labor einschließlich Entzündungsparameter wie CRP, Zahnstatus mit OPG, HNO-Arzt)
    Ich wünsche Ihnen alles Gute!
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. med. Ilse Prinz

  20. Anna

    Ich bin schon oft zum Allgemeinen Arzt gegangen. Ich habe seit 2 Jahren ständig wiederkehrende Sinusitis – manchmal tut es dadurch in den Zähnen weh, manchmal nur der Kopf, manchmal das ganze Gesicht. Husten muss ich auch, gelb/grüne Brocken teilweise, jeden Morgen. Es beeinträchtigt meinen Alltag. Ich bekomme immer Antibiotika, mein Schleim wurde noch nie untersucht. Niemand weiß, welche Bakterien verantwortlich dafür sind. Da Antibiotika sowieso kaum anschlägt, möchte ich Alternativmedizin ausprobieren. Ich denke, Homöopathie könnte gerade bei solchen Problemen ein guter Ansatz sein. Ich habe eine Milbenallergie, klar könnte das die Ursache sein, die ist aber sehr schwer zu behandeln. Ich tippe auf chronische Sinusitis, da sie wirklich nie 100 % weggegangen ist, und schnell wiederkam. Was würden sie mir empfehlen? Wo kann man eine Bakterienkultur untersuchen lassen? Wenn Pneumokokken die verantwortlichen wären, würde ich eine Impfung vornehmen.

  21. Dr. med Ilse Prinz Post author

    Hallo Anna,
    danke für Ihre Anfrage.
    Ja, die Homöopathie könnte dazu führen, daß Ihre immer wiederkehrenden Schmerzen im Bereich der Kieferhöhlen und Ihre Gesichtsneuralgie ausheilen.
    Durch die individuelle klassisch-homöopathische Behandlung stärkt sich Ihr Immunsystem und Ihr Körper wird dadurch in die Lage versetzt, sich selbständig gegen Pilze, Viren und Bakterien zu wehren. Dazu ist die Erhebung von Details aus dem intellektuellen, emotionalen und körperlichen Bereich in einem ausführlichen homöopathischen Gespräch (Erstanamnese) nötig, sowie die körperliche Untersuchung und die schulmedizinische Diagnostik (Neurologe, Internist) erforderlich.
    Allopathische Medikamente „bekämpfen“ dagegen Krankheitserreger, ohne den Körper gleichzeitig zu stärken.
    Ich wünsche Ihnen, daß Sie eine/n gute/n Ärztin/Arzt mit viel Erfahrung in klassischer Homöopathie finden, der Ihnen bei Ihrem Heilungsprozeß hilft.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Ilse Prinz

  22. Ute

    Sehr geehrte Frau Dr. Prinz,

    seit dem ich im September 08 aus einer REHA zurückgekommen bin, leide ich unter einer einseitigen Sinusitis(rechts), die schon mit 3 Packungen Orelox behandelt wurde, leider umsonst. Auch mein Hausarzt ( klass. Homöopathie) ist trotz vieler Mittel noch nicht wirklich weitergekommen. Die Nase läuft (ein gelblich-grünliches, mal dickes und mal flüssiges faulig riechendes Sekret) und es läuft auch den Rachen hinunter und verursacht Magenschmerzen (Sodbrennen). Ich trinke viel Wasser, gehe spazieren, mache Emser Spülungen. Trotzdem wird der Zustand nicht wirklich besser. Ich fühle mich schlapp, müde und gereizt, habe Kopfweh und Druck unter dem rechten Auge und zu nichts mehr Lust. Alles ist mir zuviel. Der Zahnarzt konnte nichts Zahnbezogenes finden.
    Haben Sie vielleicht eine Idee, was mir helfen könnte?
    Ich hatte vor 25 Jahren schon mal eine Sinusitis dieser Art, die dann operativ gefenstert wurde. Hat aber nicht wirklich was genutzt und ich blieb Stammpatientin bei HNO-Ärzten bis zum Jahr 1993 wo ich Kontakt zu meinem Hausarzt bekam. Erst nach der Einnahme homöopathischer Medikamente war die Sinusitis weg und kam bis zum Jahr 2008 nicht wieder.
    Mit freundl. Grüßen
    U. Conzendorf

  23. Dr. med Ilse Prinz Post author

    Sehr geehrte Frau Conzendorf,

    aus den von Ihnen geschilderten Informationen kann ich nicht deutlich erkennen, ob bei Ihnen die homöopathischen Medikamente nach einer ausführlichen (ca. 1 – 2 Std.) homöopathischen Anamnese unter Einschluß der körperlichen und emotionalen Symptome gewählt wurden, oder eher symptombezogen auf die Sinusitis.
    Falls die klassische Anamnese erfolgt ist, würde ich noch einmal auf die Faktoren eingehen, die zu Ihrer Reha-Maßnahme geführt haben. Parallel zur homöopathischen Behandlung haben sich meiner Erfahrung nach psychotherapeutische Therapien bewährt, beispielsweise Verhaltenstherapie, Traumatherapie, Systemische Einzel- und Familientherapie.

    Ich wünsche Ihnen gute Besserung!

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Ilse Prinz

  24. Daniela Grote-Reitz

    Erst wurde bei mir Asthma festgestellt mit Dauerschnupfen, Allergien wurden nach zahlreichen Tests ausgeschlossen. Nach Feststellung von Nasen-Polypen folgte die Nasennebenhöhlen-OP, der Schnupfen ist besser, das Asthma gut, die Haut zeigt dagegen wieder Symptome einer Mischung aus Schuppenflechte und Neurodermitis. Die Polypen wachsen bereits wieder, so dass weitere OP´s nur eine Frage der Zeit sind. Ich nehme Viani fürs Asthma und NAsonex-Spray + 2,5g Cortisontabletten täglich für die Nase. Welche homöopathische Ergänzung können Sie mir empfehlen ? Mit freundlichen Grüßen DGR

  25. Dr. med Ilse Prinz Post author

    Sehr geehrte Frau Grote-Reitz,
    bei der von Ihnen geschilderten schweren Symptomatik kommt keine Selbstbehandlung in Frage, sondern nur ein sorgfältig für Sie individuelles homöopathisches Heilmittel, das in einer ausführlichen homöopathischen Anamnese (Erhebung der Krankengeschichte unter Einschluß biographischer Daten.) für Sie ermittelt wird.
    Da bei Ihnen das Asthma jetzt deutlich besser ist, gehe ich bei Verordnung eines passenden homöopathischen Mittels von einem positiven Heilverlauf aus.
    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. med. Ilse Prinz

  26. harzandi

    Hallo ich bin nach einer schweren krankheit mit grippal artigen beschwerden ins krankenhaus gekommen,nach dem ich 8 tage zuhause kranck lag viele medikamente aus der apotehke ausprobiert habe, mit diversen imunkuren ect. konnte kaum reden und hatte extreme druckartige kopfschmerzen. erster verdacht war meningitis, dort wurde ich stationär aufgenommen und erst einmal 8 tage mit antibiotikum über die vene behandelt.
    dann rat der prof. mir zu einer nebenhöllen op.
    als ich dann nach insgesamt 14 tage kh aufenthalt nachhause kam war eigentlich alles ok. dann fing es eine kurze zeit später unegfähr 2-3 wochen danach an das ich morgens nach dem aufstehen leichte stirn und augen und augenhöllen schmerzen bekam. diese verschwanden nach kurzer zeit.
    jetzt mittlerweile bekomme ich sie nach dem aufstehn und sie sind sehr sehr extrem geworden und strahlen nun in den kopf und gehn in die ohren und übers gesicht.
    nach dem ich beim artzt war verschrieb er mir ein cortison nasen spray und antibiotika. er meinte wenn das innerhalb der nächsten 2 tage nicht besser wird solle ich noch mal kommen während der zeit als ich die medizin nahm lief hin und wieder grüner dicker schleim. als ich wieder hingin da es sich nicht verbesserte verschrieb er mir ein neues antibiotika und otrivin nasenspray. das hilft nur bedingt. weiss nicht was ich machen soll und vor allem was ich habe. kann kaum arbeiten vor schmerzen da ich mich nicht richtig konzentrieren kann. wäre ihnen verbunden wenn sie mir eventuell was dazu sagen könnten. danke im voraus

  27. Brit Stegmann

    Hallo Frau Dr. Prinz, ich hatte im Aug. 09 eine OP an der Kiefernhöhle und eine WSR an 2.5.Im Jan.10 die Entfernung von 2.5 dadurch ist die Kiefernhöhle betroffen worden öffnete sich und wurde wieder genäht. NUn leide ich seit 3 Wochen unter einem Infekt hatte 4 Tage Antibiotikim da ich nicht viel vertrage wegen Allergien. Nun wird der Schnupfen schlimmer hab ne Bronchitis und Hausarzt hat CRP genmacht_Virus also kein neues Antibiot.Nun wurde heute OPG gemacht da ich wieder in de Kiefernhöhle druck verspüre
    Muss das nochmal geöffnet werden ihrer Meinung nach oder kann man da was anderes machen Auf eine 3te OP hab ich gar keinen Nerv mehr. Vielen Dank im Voraus B.S.

  28. G. Stender

    Guten Tag Frau Prinz,
    es wäre schön, wenn Sie die Polypen-Sinusitis-Geschichte meines Mannes beurteilen könnten: Seit ca. 8 Jahren Schnupfen, die ersten Jahre mit Schnupfenspray (Cortison)behandelt. Die folgenden Jahre bei Heilpraktikern – leider erfolglos. Es wurden damals Quaddelungen, Energieausgleich, Gespräche u.dgl. durchgeführt. Dann kam eine homöopathische Behandlung mit unterschiedlichen Mitteln, wobei das Hauptmittel Carcinosum war. Nebenmittel sollten die inzwischen ausgebrochenen asthmatischen Symptome eindämmen. Nach ca. 2 Jahren intensiver, teilweise erfolgreicher, jedoch immer wieder in Rückfällen mündenden Behandlung, ist ein frustrierter Ehemann zurückgeblieben, der etwas Hoffnung in die Homöopathie behalten hat, aber im Grunde keine Heilungschance mehr sieht. Aktuell ist kein Asthma mehr aufgetreten, eine leichte Ateminsuffizienz bei Überanstrengung ist noch da. Polypen bilden sich etwas zurück, sind aber immer noch stark atembehindernd: sie liegen vor dem Naseneingang und lassen wenig Luft durch. Die restliche Atemmöglichkeit wird von der deutlich anschwellenden Nasenschleimhaut genommen. Ein wirklich erschöpfter, lebensüberdrüssiger Allgemeinzustand ist verständlich. Was meinen Sie, sehen Sie noch Möglichkeiten? Vielen Dank im Voraus.

  29. Marie Bernschein

    Guten Tag Frau Dr. Prinz,
    ich habe eine ähnliche Geschichte, wie viele andere hier. Einmal im Jahr bekomme ich ziemlich heftig Nebenhölenentzündung. Jetzt ist es schon das zweite Jahr, dass einmal 10 Tage Antibiotika in Verbindung mit Wobenzym, Sinupret, Inhalieren, Spülen mit Salzwasser und ACC nicht gebracht hat. Bin nun 10 weitere Tage mit hohen Einlagen behandelt worden. Also Mullbinden, die in Otriven getränkt in die Nase geschoben wurden. Jetzt nach 4 Wochen Behandlung habe ich immer noch Nebenhölenentzündung, gestern wurde ein Bild gemacht, links ist immer noch alles “dicht”. Habe jetzt nochma Antibiotika und Kortisonspray bekommen. Bin sehr verunsichert, ob das was hilft und denke jetzt über eine homöopatische Behandlung nach. Können sie mir ein Mittel empfehlen?
    Herzliche Grüße!

  30. Britta Haist

    Sehr geehrte Frau Dr. Prinz,
    ich habe alle Ihre Ratschläge befolgt und auch alle Unteruchungen gemacht. CRP und Zähne sind OK. Habe allerdings einen Gallenstein, den ich aber nicht spüre.
    Seit Oktober 2009 habe ich jetzt schon das vierte Mal Sinusitis, das zweite mal innnerhalb 6 Wochen.
    Meine homöopathische Therapeutin kennt das Mittel Teucrium Marum verum nicht und verordnet es mir nicht.
    Ich möchte es aber unbedingt ausprobiern, denn ich bin völlig verzweifelt über diesen ständigen Krankheitszustand, die Müdigkeit und Antriebslosigkeit und alles andere.
    Ich habe im Internet über die Leitsymptome von TMV gelesen und die treffen fast alle auf mich zu. Deshalb habe ich wieder Hoffnung geschöpft, dass mir dieses Mittel endlich helfen könnte.
    In welcher Potenz sollte ich das Mittel nehmen? Wie kann ich einen Termin in Ihrer Praxis bekommen?
    Vielen Dank.
    Mit freundlichen Grüßen
    Britta Haist

  31. michaela

    ich bin total verzweifelt habe seit ueber einem jahr chronische sinusitis bis zu den kieferhoehlen runter. habe auch allergie gegen verschiedene kraeuter und beifuss und esche.
    ich arbeite im kiga und bin dauernd mit viren und bakterien im kontakt und daher sofort krank und das nicht selten hab jetzt zum 6ten mal antibiotika bekommen in diesem jahr.
    ich wurde noch nicht operiert weil ich das gern umgehen moechte.
    weiss von vielen das sie das haben machen lassen und es immer noch besteht oder durch vernarbung sogar schlimmer ist.
    bin beidseitig oder abwechselnd immer verstopft und es fliesst total schlecht ab wenn sogar gar nicht und dann hab ich riessengrosse schmerzen im ganzen gesicht. wenn was runter kommmt dann ganz dick zaeh und gelb.
    ich mache alles ernaehre mich gesund trinke viel mache inhalationen nasenspuelungen rotlicht usw.
    ich war noch nicht bei einem heilpraktiker weil ich keinen guten kenne in muenchen.
    ich bin nur noch gereizt niedergeschlagen muede und total down ich hoffe sie koennen mir helfen und einen guten homoeopathen in muenchen nennen
    lg

  32. Becker Markus

    Hallo Frau Prinz,
    nach dreimaliger Op ist seit fast 15 Jahren meine chro. Sinusitis fast nicht zu bremsen. Andauernd Antibiotika, Kopfschmerzen und das ewige “schlapp sein” macht mich alle. Hätten Sie einen Rat, wie mir homöopathische Mittel, und welche helfen können. Bei meinem HNO Arzt gibts nur Antibiotika. Auch Nasenduschen helfen nur bedingt.

    Viele Grüße
    Becker

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