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Homöopathische Therapie bei akuten und chronischen Erkrankungen

Während die Selbstbehandlung akuter, leichter Krankheitssymptome mit homöopathischen Mitteln oft ausreichend ist, gehört die homöopathische Behandlung wiederholt auftretender oder schwerer Kranheitsverläufe in die Hand erfahrener Ärzte/innen, die sich auf die klassische homöopathische Heilbehandlung spezialisiert haben.

 

Homöopathische Behandlung bei akuten Beschwerden

Bei akut auftretenden, einmaligen Beschwerden können homöopathische Heilmittel eingesetzt werden, die einen sehr eindeutigen, typischen Bezug zu den auftretenden Symptomen haben und deshalb als „bewährte Indikation“ gelten. Diese Mittel können bei leichteren Krankheiten auch gut als Selbstbehandlung zur ersten Hilfe eingesetzt werden.

Doch oft treten die Krankheitssymptome wiederholt  auf oder entwickeln  sich zu chronischen Krankheitsverläufen. Das eingesetzte Antibiotikum, Antimykotikum oder Antiallergikum hilft dann zwar bei den jeweiligen akuten Beschwerden, aber nach kurzer Zeit kommt es wieder zum Ausbruch der gleichen Krankheitserscheinungen.

 

Homöopathische Behandlung bei wiederholt auftretenden Beschwerden

Treten gleiche oder ähnliche Krankheitssymptome wiederholt auf, ist eine Selbstbehandlung nicht ausreichend. Bei diesen rezidivierenden ( wiederholt auftretenden) oder sogar chronischen Krankheitsbeschwerden steht eine große Auswahl an homöopathischen Medikamenten zur Auswahl. Mit einer  ausführlichen und gründlichen Anamnese und körperlichen Untersuchung kann dann das geeignete Mittel gefunden werden. Gute Chancen der Ausheilung der chronischen Erkrankungen bestehen bei der Behandlung durch einen Arzt/Ärztin, der sich auf klassische homöopathische Heilbehandlung spezialisiert hat und die homöopathischen Mittel nicht nur symptom- oder organbezogen einsetzt, sondern die körperliche Gesamtkonstitution und Lebenssituation des Patienten in die kombinierte medizinische und homöopathische Diagnostik  mit einbezieht. Dies geschieht in der homöopathischen Erstanamnese, die in der Regel ein bis zwei Stunden dauert und an die sich eine gründliche körperliche Untersuchung anschließt.