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Homöopathische Therapie bei Tabu –Thema Stuhlinkontinenz

Eine der peinlichsten Beschwerden ist für Erwachsene der unfreiwillige Abgang von Stuhl.

Dieses Tabu-Thema wird sehr selten von den Patienten selbst in der  ärztlichen Sprechstunde angesprochen, vielmehr muß der Arzt/ die Ärztin gezielt danach fragen. Zum unfreiwilligen Abgang von Stuhl kommt es bei akuten Durchfallerkrankungen, diese Beschwerden hören nach Abklingen der Darminfektion wieder auf. Bei Frauen tritt die Stuhlinkontinenz manchmal nach schweren Geburten auf, bei älteren Menschen kann es durch die Erschlaffung des Schließmuskels zu dauerhaft unfreiwilligem Stuhlabgang kommen. Aber auch eine chronische Obstipation, (Verstopfung), Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Morbus Crohn und Rektumkarzinome, sowie Erkrankungen des Nervensystems können Stuhl- Inkontinenz verursachen.

Stuhlinkontinenz wird von den meisten Betroffenen als schwere Beeinträchtigung der Lebensqualität erlebt und schränkt die Teilnahme an sozialen Aktivitäten deutlich ein.

Homöopathisch zubereitete Arzneimittel  wie Aloe socotrina, Arsenicum album oder Podophyllum peltatum können helfen, die Kontrolle über den Schließmuskel wieder herzustellen, wenn das Arzneimittelprofil zu den individuellen Krankheitssymptomen paßt.

Die Beschreibung und Differenzierung der drei Medikamente folgt in den nächsten Tagen.