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12. März Gleichgewichts – Test

Wie steht es heute mit Deinem Gleichgewicht?

Du kannst es ganz leicht mit der Baumübung herausfinden:

Zieh Schuhe und Strümpfe aus, stell Dich barfuß mit leicht gegrätschten Beinen hin. Achte darauf, daß die mittlere Zehe nach vorne zeigt.

Hebe Deine Arme senkrecht über den Kopf, so daß die Arme gestreckt sind und die Fingerspitzen sich leicht berühren. Dann hebe das rechte Bein und lege den rechten Fuß in Kniehöhe auf Dein linkes Bein. Atme langsam ein und aus; wechsle danach die Seiten.

 

Wenn Du diese Gleichgewichtsübung regelmäßig übst, verbesserst Du Dein körperliches Gleichgewicht, dadurch kannst Du auch Dein inneres Gleichgewicht, Deine Ausgeglichenheit, erhöhen. 

9. März – Vom Gleichgewicht

Wenn Dein Körper im Gleichgewicht ist, bemerkst Du in der Regel nichts davon. Du stehst sicher, gehst gerade,  Deine Arme und Beine bewegen sich harmonisch, rhythmisch. Dein Gleichgewicht ist ein perfektes Zusammenspiel aus dem Gleichgewichtssinn im Innenohr und im Kleinhirn, den Augen, Muskeln und Nerven, dem Hautsinn und dem Gehör. Doch damit Du insgesamt im Gleichgewicht bleibst, brauchst Du mehr: denn Gleichgewicht bezeichnet auch die Balance zwischen der Aufnahme und dem Verbrauch von Nahrung und Flüssigkeit und der Zufuhr und dem Verbrauch von Energie.

Wie gehst Du ganz persönlich damit um?

 

23. Januar Das 30 Sekunden-Programm zur Streßreduktion

 

Atmen- Lächeln- Tempoverminderung

1.     Atme drei Mal langsam vollständig ein und aus.

2.     Lächle. Das entspannt die Gesichtsmuskeln. Lächle notfalls über Dich selbst.

3.     Verlangsame für einige Sekunden das Tempo (Deiner Gedanken, Deiner Tätigkeit).

 

Dies ist ein Sofortprogramm gegen Streß, das Du immer und überall anwenden kannst, egal ob es sich um eine berufliche Herausforderung handelt oder ob Du Dich in einer anstrengenden gefühlsmäßigen Situation befindest. Es ist recht einfach. Wenn Du es ein paar Mal ausprobiert und  trainiert hast, wird es Dir vielleicht schon bald gelingen, das Sofortprogramm automatisch anzuwenden, bevor der Streß zu groß und dadurch belastend wird.

Rhus toxicodendron -Wenn Kälte und Feuchtigkeit krank machen

Das Arzneimittelbild ist gekennzeichnet durch große innere Ruhelosigkeit.

Betroffene müssen immer in Bewegung sein, müssen ständig etwas unternehmen. Sie können nicht still dasitzen, sie müssen die Beine ständig bewegen, rutschen unruhig auf ihrem Sitz hin und her und neigen dazu, mit dem Stuhl zu kippeln. Ihre Hände spielen mit einem Gegenstand, sie trommeln oder klopfen mit den Fingern einen Rhythmus. Sie kritzeln und malen beim Telefonieren oder senden eine SMS.

Sie treiben in der Regel oft Sport und haben dabei die Tendenz, sich zu überanstrengen.

Selbst während des Urlaubs können sie nicht ausspannen und relaxen, sondern sie haben einen inneren Drang zum Umher – Fahren und – Gehen und die Gegend zu erkunden.

Nachts sind sie ruhelos, weil sie Sorgen, Ängste und Befürchtungen und das Gefühl haben können, sie müßten wachsam sein. Sie können im Bett in keiner Lage Ruhe finden.

Es fällt ihnen nicht leicht, ihre Gefühle auszudrücken und sie neigen dazu, auf diesbezügliche Fragen nicht zu antworten. Dadurch erscheinen sie manchmal steif.

Die Beschwerden werden im Winter, durch Kälte und Feuchtigkeit verschlimmert.

Bei körperlichen Beschwerden im Bereich von Nacken, Rücken, Muskeln, Nerven und Gelenken hilft, wenn sie sich strecken und dehnen können.

Klassische Homöopathie und Psycho-Traumatherapie

Traumafolgen können heutzutage sowohl mit individuell passenden homöopathischen Medikamenten als auch mit einer Psychotraumatherapie erfolgreich behandelt werden.

Bei der Psychotraumatherapie werden verschiedene Behandlungsstrategien eingesetzt, beispielsweise  Gesprächstherapieformen , Körpertherapien, Imaginationsverfahren, das heißt die Anregung und Vorstellung heilsamer Bilder und Vorstellungen, sowie EMDR, wo mit Hilfe von geführten Augenbewegungen die belastenden Erlebnisse, die immer wieder  (als sei es Gegenwart), aktuell in sogenannten Flash backs erscheinen, ihren Platz in der biographischen Vergangenheit finden.

Während die Homöopathie in Deutschlandvon dem  Arzt Samuel Hahnemann entwickelt wurde, stammt die Psycho-Traumaherapie hauptsächlich aus den USA, wo sie zur Behandlung von heimkehrenden Soldaten nach dem Vietnam-Krieg weite Verbreitung fand.

Die klassische Homöopathie geht  als ganzheitlicheTherapie individuell auf die Beschwerden des Patienten ein und erhebt in einer homöopathischen Erstanmanese von ein bis zwei Stunden Dauer die verschiedenen Symptome aus den Bereichen Geist/Intellekt/Gedächtnis/Konzentration, den emotionalen Status sowie körperliche Besonderheiten. Gleichzeitig werden biographische Daten, die aktuelle berufliche und private Situation und Sport, Hobbys und andere Aktivitäten und Interssen zur Arzneimittelfindung ausgewertet.
Beide Methoden, klassische Homöopathie und Psychotraumatherapie, stärken die vorhandenen Selbstheilungskräfte des Patienten.
Doch was ist eigentlich ein “Trauma”? Unter Traumata versteht man körperliche oder psychische Verletzungen, die mit subjektiver oder objektiver Lebensgefahr einhergehen und längerfristige folgen hinterlassen.
Dies können Naturkatastrophen, Kriege oder Verkehrsunfälle und alle Arten von Gewalterlebnissen sein, die der einzelne selbst erlebt oder mit angesehen (sogenannte sekundäre Traumatisierung) hat.
Ebenso können im Mutterleib erlebte Komplikationen, wie vorzeitige Wehentätigkeiten, drohende Frühgeburt und eine schwere Geburt traumatische Folgeerkrankungen auslösen, an deren Auslöser sich der Patient selbst dann später allerdings nicht erinnern kann.
Auch der frühe Tod eines Elternteils in der Kindheit, Wasserunfälle mit Beinahe-Ertrinken, das Miterleben familiärer Gewalt, alle schweren medizinischen Eingriffe, die mit Schmerzen einhergehen, die plötzliche Mitteilung einer lebensgefährlichen Erkrankung sowie die lebensgefährliche Krankheit selbst kommen als Traumaauslöser in Betracht.
Traumata können eine Vielzahl körperlicher und/oder psychischer Beschwerden auslösen, die von Migräne, chronischen Allergien, Autoimmunerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes, bis hin zu Streßsymptomen, Schlaflosigkeit, Erschöpfungszuständen, Angstzuständen, Aggressivität, Unaufmerksamkeit und Depressionen reichen.

17. April Sein Dürfen

„Der ist beglückt, der sein darf, was er ist.“

Diesen Satz hat Friedrich von Hagedorn mit dem Titel „Die Gückseligkeit“ versehen. Zum Glücklichsein gehört ganz wesentlich, daß du so sein darfst, wie Du eben bist. Erlaube es Dir selbst, täglich ein Stück mehr!

 

15. April Vom Erfolg

Stell Dir vor, daß alles, was Du Dir vornimmst und beginnst, erfolgreich sein wird. So entwickelst Du ein neues Bewußtsein für Deine Fähigkeiten und Deine Potentiale. Daß heißt nicht, daß Dir nicht ab und zu auch  einmal Fehler oder Pannen unterlaufen, doch dadurch läßt Du dich auf Deinem Weg zum Erfolg nicht abhalten, sondern lernst aus diesen Schwierigkeiten. Sie lehren Dich, wie Du zukünftig diese Fehler vermeiden kannst, zeigen Dir Dein Durchhaltevermögen und stärken Dein Erfolgsselbstbewußtsein.

 

2. Februar Mudras – Die Kraft der Finger

 

Das Wort Mudra stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „ das, was Freude gibt“.  Mudras sind Fingergesten und ein wichtiges Ausdrucksmittel im indischen Tanz und Schauspiel, aber auch Symbole im Buddhismus und Hinduismus. Im Yoga werden Mudras die Funktion zugeschrieben, direkt auf den Organismus zu wirken.

 

 

Zum Energie auftanken:

Beim Pran – Mudra berühren sich die Fingerspitzen von Daumen, Ringfinger und kleinem Finger, Zeigefinger und Mittelfinger bleiben gerade.

Durch diese Fingerstellung wird die Vitalität verstärkt, die Nervosität verringert und Erschöpfung und Müdigkeit nehmen ab.

Außerdem verbessern sich durch dieses Mudra bei regelmäßiger Anwendung Selbstvertrauen, Mut, Durchsetzungskraft und Ausdauer.

Hast Du Lust, dieses oder ein anderes Mudra selbst auszuprobieren?

Wenn Du es machst, was denkst Du währenddessen, was empfindest Du, wie geht es Dir dabei?

Beobachte doch einfach ganz aufgeschlossen Deine Reaktionen.

Prophylaxe von Advents- und Weihnachtsstress

Die Kombination von Lichtmangel, der ständige Aufenthalt in trockenen, geheizten Räumen und wenig Bewegung draußen in der frischen Luft führen oft dazu, daß das Immunsystem im Winter geschwächt ist. Streß entsteht zusätzlich durch die Weihnachtsvorbereitungen und alle anderen Arbeiten, die kurz vor Jahresende noch erledigt werden müssen.

Grippe, Erkältungen, Hals- und Nebenhöhlenentzündungen und Bronchitis sind typische Infekte, die in der Vorweihnachtszeit durch das Zusammenwirken aller dieser Faktoren gehäuft auftreten. Das Gefühl „Ich kann nicht mehr“ zeigt ein Erschöpfungssyndrom an und begleitet und erschwert oft die eigentliche Infektionskrankheit.

Advent bedeutet „Erscheinung“ und auch „Ankunft“. Früher war das die Ankunft eines hohen Amtsträgers, eines Königs, eines Kaisers oder einer Gottheit. Bei der Ankunft dieses wichtigen Gastes mußte natürlich alles „Tipp topp“ sein. In der christlichen Tradition bedeutet Advent Warten auf die Ankunft des Christkindes, Gottes Sohn. Die Adventszeit war eine Zeit des Fastens, des Wartens und der Vorbereitung.

Die Rückbesinnung auf diese „Wartezeit“ eröffnet Perspektiven, um aus dem kommerzialisierten Vorweihnachtstrubel auszusteigen und sich etwas Ruhe zu gönnen. Das gelingt am besten bei einem längeren Spaziergang am Wochenende, um den Kopf wieder frei zu bekommen und durch den Aufenthalt im Sonnenlicht die Bildung von Vitamin D anzuregen. (Vitamin D schützt vor Infektionen, Bluthochdruck, Osteoporose und anderen Zivilisationskrankheiten).

Der Streß vermindert sich auch durch Fasten. Dabei muß sich das Fasten nicht auf das Weglassen von Fast-Food, Alkohol, Fleisch oder Süßigkeiten beschränken, es kann vielmehr bedeuten, nicht die gewohnten täglichen Fernsehsendungen und Horrormeldungen anzuschauen, sondern ein Buch zu lesen, Musik zu hören oder etwas Kreatives zu gestalten. Fasten kann aber auch heißen, am Abend nicht mehr zu arbeiten und sich statt dessen eine Stunde Zeit zu nehmen, um darüber nachzudenken, worauf man eigentlich selbst wartet: was bedeutet für mich persönlich das Weihnachtsfest, auf welchen „Würdenträger“ oder „Gotteskind“ warte ich, und wie will ich mich persönlich auf sein Erscheinen vorbereiten.

Am besten gelingt es, diese Ruhe- und Besinnungspausen zu realisieren, indem man dafür feste Zeiten in den Terminkalender einträgt! Bei dieser Gelegenheit kann man die Terminplanung gleich überprüfen: Sind die Termine zu dichtgedrängt und für die geplante Arbeit von der Zeit her zu knapp bemessen, gibt es ausreichende Pausen und Zeit zum Mittagessen, sind die Urlaubstage schon eingetragen?

Allein die Erkenntnis, daß die Terminplanung optimierbar ist, kann schon deutlich zur Streßverminderung führen.