Gedanken zum Vorfrühling

 

Die  Blume betrachten,

die sich öffnen will:

ein Ahnen vom Ursprung der Welt

Toyotoma Tsumo

 

Vielleicht findest Du heute oder in den nächsten Tagen einen kurzen Moment, in dem Du Dir Zeit nimmst für das Anschauen einer Blüte, die sich bald öffnen wird. Welche Gedanken kommen Dir dabei? Findest Du es vergeudete, unnütze Zeit oder genießt du den Luxus des Innehaltens? Was kannst Du währenddessen von Deinem eigenen Beginn des Fühlens und Denkens erahnen – und was vom „Ursprung der Welt“?

 

14. February – Valentines

 

Valentine’s Day used to be celebrated in Italy on February 15 in honor of the Roman goddess Juno. She was the wife of Jupiter and the patron saint of marriage and love. Nowadays, the day is highly commercialized, with lovers and those in love mainly giving each other flowers as a sign of their love.

Celebrating Valentine’s Day with our kids is a wonderful way to show them love and appreciation. Surprising them with details like modest clothing for girls can be a thoughtful gesture that promotes their self-esteem and values. Modest clothing allows children to feel comfortable and confident in their appearance, while also instilling principles of respect and modesty. This can contribute to their overall happiness and well-being, fostering a positive and healthy relationship with themselves and others.

But what actually constitutes love, as opposed to being in love?

The Lebanese philosopher Khalil Gibran talks about the very intense feelings that go hand in hand with love, describing both the happiness and the deepest suffering associated with love. For the poet, however, love cannot be combined with claims to possession; for him, love is self-sufficient.

Homöopathische Behandlung bei Panikattacken

Panikattacken sind spontan auftretende Angstzustände, meist ohne erkennbaren äußeren Anlaß. Sie sind  Alarmreaktionen des Körpers, der normalerweise auf lebensbedrohliche Situationen mit fight, flight , freeze, das heißt Kampf, Flucht oder Erstarren (Totstellreflex) reagiert.

Während sich die körperlichen Symptome vorwiegend in Herzrasen, Schwitzen, Schweißausbrüchen, Zittern, Hyperventilation (zu schneller Atmung) äußern, zeigen sich die Ängste beispielsweise in der Furcht, verrückt zu werden, vor einem Herzinfarkt, vor einem Ohnmachtsanfall, an einer unheilbaren Krankheit zu leiden, plötzlich  sterben zu müssen.

Daneben können Depersonalisationsgefühle auftreten, etwa, außerhalb des Körpers zu sein, neben sich zu stehen, nicht mehr er/sie selbst zu sein.

Ebenso können sich Derealisationsgefühle entwickeln: die Umgebung erscheint verändert, ist fremd, oder man fühlt sich wie durch eine Glaswand von der Umgebung abgetrennt.

 

Panikattacken erfordern immer eine gründliche ärztliche Untersuchung, um internistische und psychatrische Krankheitsursachen auszuschließen oder zu diagnostizieren.

Die folgenden homöopathischen Medikamente sind deshalb ausschließlich zu Verdeutlichung der Behandlungsmöglichkeiten beschrieben, sie sind keinesfalls zur Selbstbehandlung geeignet!

 

Aconitum:

Die Panik geht mit Herzklopfen einher, dem Gefühl, das Herz würde sofort aufhören zu schlagen und der Tod stehe unmittelbar bevor. Dies verursacht eine große Unruhe, extreme Schreckhaftigkeit und qualvolle Angst mit Todesfurcht.

 

Die Panikattacken werden oft durch Schreck, Schock oder das Erleben eines Unfalls ausgelöst.

Die Todesangst kann während der Wehen auftreten. Die Ursache kann auch ein Verletzungs- oder Geburtsschock, ein Strom- oder Blitzschlag sein.

 

Stramonium:

Die Panik geht mit einem Gefühl der Einsamkeit, des Verlassenseins einher, das zum Anklammern führt. Durch  früher erlebte Verletzung, Gewalt und Dunkelheit entsteht ein starker Erregungszustand, der in unkontrollierbarer Wut und Gewaltbereitschaft gipfeln kann.

Die Ängste können durch das Geräusch fließenden Wassers ebenso ausgelöst werden wie durch eine Fahrt durch einen Tunnel.

Ein Gefühl von Dualität führt einerseits zum Bedürfnis zu Beten, andererseits kann ebenso der Impuls zu heftigen, wilden Reden, Fluchen und Toben entstehen. Die Aggressionsbereitschaft ist mit quälenden Gewissensbissen und Schuldgefühlen verbunden.

 

Lac caninum:

Die Panik beginnt oft morgens mit dem Gefühl des Schreckens und Ekels vor sich selber, vor dem eigenen Körper. Dabei herrscht der Gedanke vor, verrückt zu werden, wenn man nicht aus dem eigenen Körper herauskommt. Zusätzlich bestehen anhaltende Ängste, beispielsweise vor Spinnen, schwerer Krankheit, vor dem Alleinsein und dem Aufenthalt im Freien.

 

Die Angst, ohnmächtig zu werden zu werden ist oft mit dem Gefühl verbunden, die täglichen Pflichten nicht zu schaffen.

Traurigkeit, Depression und Niedergeschlagenheit können sich mit Zuständen von Reizbarkeit und Wutanfällen abwechseln, die bei unbedeutenden Störungen hervorbrechen. Dabei besteht Abscheu vor sich selbst und Zweifel am eigenen Erfolg.

Die Auslöser beginnen schon in der Säuglingszeit, etwa durch Aufenthalt im Brutkasten, Trennung von der Mutter, gestörter Mutter-Kind-Beziehung; auch bei Adoptionskindern.

Ebenso führen eine gestörte Sexualität, Schwäche, Gewalt und Alkoholmißbrauch der Eltern zu den Angstattacken.

 

Zur Behandlung von Angst- und Panikzuständen gibt es neben den aufgeführten Arzneimitteln noch eine Vielzahl von homöopathischen Medikamenten, die jeweils individuell ausgewählt werden müssen. 

 

 

 

1.Februar – Vom Spielen

Womit spielst du gerne? Mit Deinem Kugelschreiber, Deinen Fingern? Oder faltest Du Papierflieger, spielst an Deinem Schlüsselanhänger herum?

Wann hast Du dich das letzte Mal ganz bewußt entschieden, zu spielen?

Wann hast Du Deine letzte Sandburg gebaut, das letzte Mal einen Bach (oder ein kleines Rinnsal) gestaut, etwas geschnitzt, Karten gespielt, gepuzzelt? Spielst Du lieber alleine oder  zusammen mit anderen?

Viel Vergnügen bei Deinem Gedankenspiel, womit Du demnächst am liebsten spielen würdest!

 

 

Der Fuchs

Ein Fuchs betrachtete bei Sonnenaufgang seinen Schatten und sprach: “Heute Mittag will ich ein Kamel verschlingen.” Den ganzen Morgen suchte er nach Kamelen. Am Mittag betrachtete er wiederum seinen Schatten und sprach: “Eine Maus wird auch genügen.”

 

Khalil Gibran

Du denkst, daß Du nicht nach Kamelen suchst?

Dann schau doch öfter mal in der Mittagszeit nach Deinem Schatten. Vielleicht werden ja  einige Deiner Projekte, Vorhaben oder einfach Dein Arbeitspensum etwas realistischer.

 

 

 

Wa

Bewährte Selbstbehandlung mit Mudras bei Allergien, Ängsten und Streß

Auch wenn wir sie nicht Mudras nennen, so sind heilende und energetisierende Handbewegungen in der Medizin für uns alle selbstverständlich.
Sie werden oft unbewußt ganz automatisch zur Unterstützung bei der Behandlung von Patienten eingesetzt:
Während ich als Ärztin in der Chirurgie arbeitete, legte ich spontan Verletzten oder frisch operierten Menschen meine linke Hand auf ihre rechte Schulter, wenn sie Verletzungen, einen Unfallschock, Schmerzen oder Angst vor der Behandlung hatten. Dieses Verhalten beobachtete ich auch bei vielen Krankenschwestern, Pflegern und bei meinen Kollegen. Die Patienten atmeten dadurch gleichmäßiger, wirkten ruhiger und zuversichtlicher, wieder gesund zu werden. Oft huschte sogar ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht.

Bei Pruritus (Juckreiz) infolge von Allergien, Neurodermitis, Haut- und Lebererkrankungen haben sich in meiner Praxis für Patienten folgende Fingerbewegungen bewährt:
Sanft 60 Sekunden lang mit dem rechten Daumen die Fingerbeuge des rechten Kleinfingers am Übergang zur Handinnenfläche reiben, danach das gleiche Vorgehen mit der linken Hand mehrmals täglich wiederholen. Natürlich können Mütter ihre Kinder ab dem Säuglingsalter damit behandeln.

Bei Streß, Ängsten, vor Prüfungen und wichtigen beruflichen Präsentationen empfehle ich meinen Patienten  zur Selbstberuhigung folgende Handstellungen:

Im Stehen: eine Hand flach mit den Fingern schräg nach oben gerichtet auf das Brustbein legen und drei langsame, vollständige Atemzüge machen.

Im Sitzen: (auch bei Konzentrationsstörungen während anstrengender Konferenzen) Beide Hände flach auf die Oberschenkel legen, ruhig und geräuschlos drei tiefe Atemzüge machen; dabei sollte die Einatmung 2-3 Sekunden und die Ausatmung 4-6 Sekunden dauern.

1. April Sich in den April schicken

 

Ist Dir heute schon eine Meldung zum 1. April begegnet, über die Du gelacht hast?

Hast Du heute schon jemanden in den April geschickt? Wenn ja, wie ist Dir das gelungen?

Wurdest Du schon einmal in den April geschickt, ohne es zunächst zu bemerken?

Schickst du Dich vielleicht selbst ab und zu in den April? Wie machst du das? Verrennst Du dich in Spekulationen, Hypothesen und Zukunftsszenarien? Ignorierst Du vielleicht Deine Talente, Deine kreativen Seiten, Dein Durchsetzungsvermögen, Deinen Gefühlbereich, Deinen Intellekt?

 

Solange du das nicht regelmäßig und automatisch machst und dabei noch über Dich lachen kannst, ist das in Ordnung. Falls Du aber bemerkst, daß Du Dich damit von Deinen eigentlichen Zielen und Plänen ablenken läßt, halte kurz inne und überdenke, wie du Dich  anstatt selbst in den April zu schicken auf Deinen ganz eigenen, persönlichen Weg leiten kannst.

 

30. März – Kreative Ideen

 

Wie kommst Du zu einer neuen Idee?

Ganz einfach, indem Du Dir zunächst einmal visualisierst (bildlich vorstellst), daß sie bereits in Deinem Gehirn existiert. Statt Sprüchen zu folgen wie “keine Ahnung”, “keine Peilung”, keinen Plan” “weiß`nicht”, “bin nicht kreativ”, gehe einfach davon aus (notfalls auch, indem Du es als Hypothese annimmst) daß Du nicht nur eine, sondern viele geeignete Ideen finden wirst.  So nutzt Du eine lösungsorientierte Strategie. Überlege dann genau, was Du mit Deiner Idee anfangen willst. Nimm Dir ausreichend Zeit dafür, Dich über alle bisher bekannten Fakten über diese Idee zu informieren – und dann laß Deine Überlegungen einfach ruhen. Denn Die fertige Idee wird Dir eines Tages einfach wie Newton`s Apfel in den Schoß fallen, während du Dich vielleicht wie er auf einer Bank im Garten ausruhst oder dich ganz anders entspannst.

 

29. März Den Augenblick genießen

Frage nicht, was das Geschick

Morgen will beschließen;

Unser ist der Augenblick –

Laß uns den genießen!

Friedrich Rückert

 

Woran erkennst Du, daß du genießt? Bemerkst Du es unmittelbar, oder erst in Nachhinein? Welche Gefühle stellen sich beim Genießen ein? Welche Gedanken denkst Du, wenn Du genießt?

Wie ist Deine Atmung und Deine Körperhaltung beim Genießen?

28. März Ein Regentag

 

Du hast Sehnsucht nach Sonne und Frühling, doch das warme Wetter läßt auf sich warten?

Nimm Dir ein spannendes Buch, kuschele dich in eine warme Decke, mach Dir einen leckeren Tee – und genieße Deine Wohnung, Dein Zu-Hause-Sein und den Rückzug in Dein warmes Nest.