Tag Archives: Burn-Out-Prophylaxe

19. Februar – Vom Pfeifen

Irgendwann einmal probiert jedes Kind zu pfeifen, einigen Kindern gelingt das ohne Mühe, manche brauchen etwas länger, bis es dann auch bei ihnen klappt. Da entsteht der kurze, laute Pfiff, der auf etwas aufmerksam machen oder jemanden herbeirufen will. Dann gibt es Pfiffe, mit denen Vogelstimmen und Lieder imitiert werden.

Später kommen Begriffe wie „Anpfiff“, „abpfeifen“ „nachpfeifen“ zum Wortschatz der Kinder.

Woran denkst Du zuerst, wenn Du den Begriff „Anpfiff“ liest? Denkst Du eher an einen Tadel, eine Rüge, oder kommt Dir zuerst Das Startsignal zu einem Mannschaftsspiel in den Sinn?

Pfeif doch einfach mal drauflos! Auf jeden Fall kannst Du bei einem langgezogenen Pfiff  so vollständig die Luft aus Deinen Lungen pusten, “Luft ablasssen” – und danach wieder ganz viel frische Luft einatmen. Außerdem stärkst Du dabei die Muskulatur Deines Mundes und Deiner Wangen.

 

 

31. Januar – Vom Umgang mit Schwierigkeiten

 

 

Wie gehst Du mit Schwierigkeiten um?

Grübelst, jammerst und klagst Du darüber? Resignierst Du, bemitleidest Du Dich selbst, weil du so schwach, so dumm, so unfähig bist? Legst  Du Deine Hände in den Schoß und gibst dein Ziel, Deinen Plan auf?

Oder hast Du eher die Einstellung, daß die Schwierigkeiten Deine Potentiale freisetzen, daß Du anfängst, mit bewährten Methoden oder eigenen kreativen Strategien nach Lösungen zu suchen, daß Du so richtig in Schwung kommst, um Dich durchzukämpfen und schließlich den Schwierigkeiten Deinen Willen, Deine Ausdauer, Deine Kraft, Deinen Witz und Humor entgegensetzt?

Falls Du in Zukunft die Wahl hast, Dich frei für eine der genannten Verhaltensweisen zu entscheiden, welche wählst Du? Welchen Vorteil hast Du davon, falls Du Dich weiter für die erste Version entscheidest? Welchen Vorteil erwartest Du von der zweiten Option?

30. Januar – Gewitternacht in der Blockhütte

 

Ein Lehrer, ein Bürgermeister und ein Pfarrer machen eine gemeinsame Wanderung in die Berge und übernachten in einer Blockhütte. Nachts zieht ein Gewitter auf, ein Blitz schlägt ein, sofort fängt die Blockhütte Feuer und beginnt lichterloh zu brennen.

Der Bürgermeister wacht auf, bleibt liegen, ruft im Halbschlaf nach der Feuerwehr, die den Brand löschen sollen – und stirbt.

Der Pfarrer wacht auf, denkt: „Gott wird mir helfen und mich retten“,  dreht sich zur Seite, schläft weiter – und stirbt auch.

Der Lehrer wacht auf, rennt automatisch im Halbschlaf ins Freie – und überlebt.

 

23. Januar Das 30 Sekunden-Programm zur Streßreduktion

 

Atmen- Lächeln- Tempoverminderung

1.     Atme drei Mal langsam vollständig ein und aus.

2.     Lächle. Das entspannt die Gesichtsmuskeln. Lächle notfalls über Dich selbst.

3.     Verlangsame für einige Sekunden das Tempo (Deiner Gedanken, Deiner Tätigkeit).

 

Dies ist ein Sofortprogramm gegen Streß, das Du immer und überall anwenden kannst, egal ob es sich um eine berufliche Herausforderung handelt oder ob Du Dich in einer anstrengenden gefühlsmäßigen Situation befindest. Es ist recht einfach. Wenn Du es ein paar Mal ausprobiert und  trainiert hast, wird es Dir vielleicht schon bald gelingen, das Sofortprogramm automatisch anzuwenden, bevor der Streß zu groß und dadurch belastend wird.

22. Januar Positive Energie durch Eigenlob

Wann hast Du Dich das letzte Mal gelobt? Mit welchen Worten und Sätzen?

Falls Du es vergessen oder es nie richtig gelernt hast, Dich zu loben, probiere doch gleich jetzt Deine Lobrede für Dich aus. Sie könnte so anfangen:

Ich finde es gut, wieviel Verantwortungsbewußtsein und Pflichtbewußtsein ich habe. Heute ist mir besonders gut gelungen, daß ich (………….….)!!!

Das habe ich gut gemacht! Ich erkenne an, wie liebevoll ich für andere sorge.

Ich bewundere meine Ehrlichkeit, mein Durchhaltevermögen und meinen Mut.

 

Toll!

 

P.S.: Wenn wir uns in einem positiven Licht sehen, stärken wir unser Wohlbefinden, stimulieren Kraft und Immunsystem und fördern die Selbstheilungskräfte.

20. Januar Tierphantasie

Wenn Du Dich für einen Tag lang in ein Tier verwandeln könntest, welches Tier würdest Du auswählen? Wärst Du ein Vogel und Dein Lebensraum die Luft? Würdest Du lieber näher am Äquator oder näher am Nordpol leben? Falls Du diesen Tag als Wassertier leben würdest, wärst Du ein Wal, ein Delphin, ein Hai, eine Qualle oder eher ein Seepferchen?

Wenn Du diesem Tag als ein Landtier verbringen würdest, wärst Du eher ein kleines oder großes Tier, würdest Du in der Wüste, am Meer oder in den Bergen leben?

17. Januar Der Glücksbaum

 

Glück empfinden Menschen sehr individuell in unterschiedlichen Situationen. Es lohnt sich also, einmal eine Mind – Map mit Deinem persönlichen „Glücksbaum“ zu malen und Wurzeln, Stamm, Äste, Zweige, Blätter, Blüten und Früchte mit Deinen eigenen Wörtern und Symbolen zu schmücken, die Dir einfallen, wenn Du an eigene Glücksmomente denkst.